Wir alle kennen das: Wir haben Kopfschmerzen, beten um Heilung, lassen vielleicht sogar für uns beten und… nichts geschieht. Dann nehmen wir ein Aspirin und innerhalb von 15 Minuten sind die Kopfschmerzen weg!
Hat GOTT nicht gesagt: „Ich bin der HERR, Dein Arzt“ (2. Mose 15,26b)?
Ist GOTT auch dann noch gut, wenn keine Heilung geschieht?
Es vergeht kaum eine Woche, in der meine Frau keine Schmerzen hat, in der sie nicht leidet. Wie oft habe ich schon für Heilung gebetet, dafür, dass sie keine Schmerzen hat. Scheinbar schweigt GOTT und meine Frau leidet…
Auf der anderen Seite haben wir eine gute Freundin, die sich wegen des Verdachts auf Brustkrebs untersuchen lassen musste. Wir haben die ganze Woche, bis zur Untersuchung, für sie gebetet. Eine Woche zwischen Bangen und Hoffen. Als dann die Untersuchung kam, stellte sich heraus, dass es sich bei dem Knoten um eine harmlose Zyste handelt. Dank sei Jesus!
Es ist eine vielbeobachtete Tatsache, dass Menschen viel zu früh sterben. Ja, ich bin sogar der Meinung, dass jeder, der mit weniger als mit 120 Jahren stirbt, zu früh stirbt. Denn 120 Jahre hat GOTT uns als Lebenszeit gegeben (vgl. 1. Mose 6,3).
Wir kommen an der Tatsache nicht vorbei, dass wir einen Feind haben, den Widersacher GOTTES, Satan oder Luzifer genannt, das Böse. Sein Ziel ist es, uns mit in den Abgrund zu ziehen, in den er am Ende der Tage selbst geworfen wird. Er will nicht, dass wir leben, schon gar nicht will er, dass wir Jesus glauben und Ihn lieben!
Aber weil wir Jesus vertrauen, können wir Ihn auch in all dem Leid und den Schmerzen, die wir erleben, lieben. Je stärker der Wind uns entgegensteht, je größer die Schmerzen sind, um so mehr halten wir uns an Jesus fest.
Und wir stellen fest, dass unsere Hoffnung nicht enttäuscht wird, denn sie ist auf ein festes Fundament gegründet, den Fels Jesus (vgl. Matthäus 7,24ff)!
Denn es kommt der Tag, an dem wir erkennen, dass unser Leid nicht sinnlos ist, wir können dann mit Paulus bekennen: Gepriesen sei GOTT, der Vater von Jesus Christus, unserem HERRN. Er ist der Ursprung aller Barmherzigkeit und der GOTT, der uns tröstet. In allen Schwierigkeiten tröstet Er uns, damit wir andere trösten können. Wenn andere Menschen in Schwierigkeiten geraten, können wir ihnen den gleichen Trost spenden, wie GOTT ihn uns geschenkt hat. Ihr dürft darauf vertrauen: Je mehr wir für Christus leiden, desto mehr lässt uns GOTT durch Christus Trost zuteilwerden. Wenn wir also von Kummer und Sorgen niedergedrückt sind, so ist es zu Eurem Besten und zu Eurer Rettung! Denn GOTT spricht uns Mut zu, damit wir Euch ermutigen können. Dann könnt Ihr geduldig das Gleiche ertragen, das auch wir durchmachen. Denn wir sind sicher, dass Ihr zwar leiden müsst, aber auch von GOTT getröstet werdet. (2. Korinther 1,3-7; NLB)
Es gibt immer zwei Möglichkeiten, auf Leid zu reagieren: Man kann daran zerbrechen oder aber daran wachsen. Unsere Bestimmung ist es, zu wachsen und mit dem Trost, mit dem wir getröstet worden sind, unseren Nächsten zu trösten. Dann werden wir zu den Ermutigern, die GOTT in uns sieht und ja, dann macht auch unser Leiden einen Sinn.
Und schlussendlich: Wir werden eines Tages in die Ewigkeit eingehen, Jesus wird uns holen, und Er wird alle [unsere] Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen (Offenbarung 21,4; NLB)!
DANKE „“ DANKE !! DANKE!!
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Inwiefern hat das jetzt die Frage beantwortet?
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Habt Ihr schon mal die tröstende Liebe Jesu in Leid und Schmerz erfahren?
Wenn ja, könnt Ihr mit dem Psalmbeter sagen: „GOTT legt uns eine Last auf, aber Er hilft uns auch“ (Psalm 68,20)!
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Das würde mich auch mal interessieren…?
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