…für? Ja, eigentlich für alles, für unser Leben!
Wie hängen Vertrauen und Gehorsam zusammen?
Jesus spricht in Johannes 14,1 (NLB): Habt keine Angst. Ihr vertraut auf GOTT, nun vertraut auch auf Mich!
Vertrauen ist die Grundlage einer jeden Beziehung! Ohne jedes Vertrauen ist jede Beziehung nichts. Je mehr Vertrauen, desto besser die Beziehung, geht das Vertrauen verloren, geht auch die Beziehung verloren.

Dies alles gilt natürlich auch für die Beziehung zu GOTT, dem Vater, den Jesus uns vor Augen malt, ja, den wir durch Ihn erst erkennen können. Jesus ist dabei das Objekt unseres Vertrauens, die Grundlage, das Fundament, nicht die Bibel. Jesus ist es, der uns alle Gründe der Welt gibt, dem Vater zu vertrauen, nicht nur durch Sein Wort, sondern vor allem durch das, was Er getan hat und heute noch tut. Er ist uns Vorbild in allem, denn sein Vertrauen ist so unerschütterlich, dass Er keine einzige Sünde begangen hat.

Was haben Sünde und Vertrauen denn miteinander zu tun?
Nun, es war doch Misstrauen, welches die ersten Menschen dazu brachte, in die verbotene Frucht zu beißen. Das mangelnde Vertrauen darauf, dass GOTT allezeit gut ist, immer nur das Beste für uns will und uns alles zum Leben gibt, was wir brauchen.
In dem Moment, wo ich anfange, GOTT zu misstrauen, fange ich an, mir die Dinge selbst zu nehmen bzw. selbst in die Hand zu nehmen. Vertraue ich aber GOTT, bin ich auch gehorsam, denn ich erkenne dankbar an, dass Er es besser weiß, einen besseren Weg für mich hat, als der, den ich mir ausgedacht habe.

Misstrauen führt in die Katstrophe, Gehorsam dagegen zu dem Leben in Fülle, welches Jesus uns versprochen hat, denn jeder Gehorsamschritt vertieft das Vertrauen, die Beziehung zu Jesus wird enger, tiefer und reicher. Was nicht heißt, dass das Leben mit Jesus frei von Stürmen ist, aber jeder Sturm kann dazu dienen, das Vertrauen zu festigen und uns geistig reifen zu lassen.

Das Hören von Jesu Worten, einer guten Predigt oder eines Bibelwortes ändert von sich aus ersteimal gar nichts. Erst in dem Moment, wo ich das Gehörte umsetze, es tue, im Gehorsam vorangehe, erst in dem Moment geschieht Veränderung, in mir und um mich herum. Das Leben und die Umstände geschehen mir nicht mehr, ich lebe dieses Leben, aktiv gestaltend anstatt passiv mit mir machen zu lassen. Ich bin nicht mehr Opfer der Umstände, sondern Täter des Wortes. Erst der Gehorsam, das Tun macht den Unterschied, gute Absichten dagegen kann ich so viele haben wie ich will, sie bewirken, außer dass sie kurzzeitig mein Gewissen einlullen, nichts, absolut nichts, wenn ich sie nicht im Vertrauen in die Tat umsetzte.

Das Tun geschieht in der Gemeinschaft, denn Jesus ist nicht nur daran interessiert, dass wir eine ausgezeichnete Beziehung zum Vater haben, sondern sie, in demselben Maße, auch mit unserem Nächsten leben. Es sind meine Geschwister, durch die Jesus an mir und in mir wirkt, sie begleiten mich und helfen mir dabei, Jesus immer ähnlicher zu werden. Genau wie meine Geschwister mir zum Segen werden, so soll ich ein Segen sein, für meinen Nächsten, auch und gerade für den, der besonders schwierig ist, mir einiges abverlangt. Denn nur an den Herausforderungen wachsen wir, und weil GOTT gerne möchte, dass wir wachsen, liebt Er es, uns herauszufordern, nicht selten durch die, die uns am nächsten stehen.

So werden wir eine Gemeinschaft, die in der Lage ist, diese Welt zu verändern, sie auf den Kopf zu stellen und damit ein ganzes Stück besser zu hinterlassen als wir sie vorgefunden haben…
Wenn Du keine Gemeinschaft hast, die doch für jedes Kind GOTTES überlebenswichtig ist, dann laden wir Dich ein, in unsere Community Jesus@home. Du kannst von zu Hause aus, wo immer das ist auf dieser Welt, Anteil nehmen an unserer Gemeinschaft, Dich segnen lassen und selbst zum Segen werden…
Die Schlange verführt Eva mit den Worten: „Ihr werdet nicht sterben, aber Gott weiß: wenn ihr davon esst, werde eure Augen geöffnet – ihr werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und Böse ist.“ War es vielleicht Eitelkeit, die Eva verführte, so zu sein wie Gott?
Misstrauen ist tatsächlich sehr gefährlich. Es zerstört alles. Ich bin ein gebranntes Kind. „Dann sind Sie sehr misstrauisch?“, wurde ich gefragt. „Nein, ich bin achtsam“, habe ich geantwortet. Bei manchen Begegnungen oder Gespräche läuten meine Alarmglocken. Dann werde ich besonders aufmerksam. (Als meine Kinder klein waren, haben sie mich immer staunend angeschaut, wenn ich ihnen sagte: „Das war eben nicht die Wahrheit.“)
Sünde ist die Abwendung von Gott, dann ist das Vertrauen zerstört.
Das festeste Fundament ist Vertrauen zu Gott. Gehorsam ist die Umsetzung seiner Worte in Taten. Auch zu den Menschen sollen wir Vertrauen haben. Denn Vertrauen zeugt wieder Vertrauen, so wie ein Lächeln zu meinem Gegenüber, das Lächeln widerspiegelt.
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Es ist wichtig
zwischen böse und gut
sich vor einer Tat zu entscheiden
wer ohne Sünde, der werfe den ersten Stein
wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen
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Der Gehorsam der Seele
bis zum letzten Atemzug
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