Ankunft? Abfahrt?

Gedanken zur Tageslosung

Suchet der Stadt Bestes, dahin Ich Euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s Euch auch wohl. (Jeremia 29,7)

Das Beste oder Wohl, von dem hier geschrieben ist, kann man auch mit „Frieden“ übersetzen, so wie es z.B. die Elberfelder Bibel tut.

Nicht jeder von uns befindet sich in einer Stadt, die er sich ausgesucht hat, manche von uns sind weggeführt worden. Und dies meine ich nicht nur geographisch, sondern aufs gesamte Leben bezogen.

So könnte es z.B. sein, dass Deine Ehe einen Punkt, einen Ort erreicht hat, von dem aus es scheinbar nicht mehr weitergeht, Endstation sozusagen…

Aber der Friede GOTTES hat kein Ende, eins der schönsten Versprechen, die GOTT uns macht, lautet: Frieden lasse Ich Euch, meinen Frieden gebe Ich Euch. Nicht gebe Ich Euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. (Johannes 14,27)

Der Friede ist das Abschiedsgeschenk von Jesus und zieht durch den Heiligen Geist bei uns ein, egal, wo immer wir uns auch befinden, geographisch oder im Leben.

Und so bleibt uns das Gebet, das Gebet für die Stadt, in der wir gerade sind, ob sie uns gefällt oder nicht, ob sie uns in ihren Mauern haben will, oder nicht.

Auch das Gebet für das Bahnhofs- oder Hafenviertel, welche oft heruntergekommen sind, und doch Ankunft und Ziel sind, für so viele, Beginn und Ende so vieler Hoffnungen, aber bei GOTT niemals Endstation!

Denn es ist auch Beginn und Aufbruch zu etwas Neuem, Unbekannten, zum Abenteuer…

Es ist wie mit dem Meer, es scheint unendlich zu sein, nichts als Wasser, kein Land in Sicht… Und doch hat jedes Meer seine Inseln, große und kleine. Dahin mag zwar kein Zug fahren, dafür nimmt uns GOTT auf ein Schiff mit, Er ist der Kapitän, Er bringt uns zu der Insel, zu der Stadt, dem Ort, an dem Er uns haben will. Und Er befiehlt den Sturm, in dem sich unser Schiff befinden mag, damals in Lukas 8, genauso wie heute!

Vergiss nur das Gebet nicht…

Wenn Du nicht gerne alleine reist, aber alleine bist, dann schau doch mal in unserer kleinen Online-Gemeinde Jesus@home vorbei; hier findest Du Menschen, die, genau wie Du, auf dem Weg sind, mitten hindurch, durch die Stürme des Lebens…

2 Kommentare zu „Ankunft? Abfahrt?

  1. Eine Ehe ist wie eine Blume im Blumentopf. Sie muss gehegt, gepflegt und beachtet werden. Und zwar von beiden Eheleuten, denn sie bracht viel Liebe und Pflege. Wenn einer von beiden nicht bereit ist, das Eheversprechen zu halten, das vor Gott und den Menschen versprochen wurde, dann ist das Ende nah, oft nicht mehr zu retten.

    Wie war es dann am Anfang? Wurde einer von beiden zu sehr verwöhnt? Und nahm sich jetzt zu viele Freiheiten heraus? Überhörte die mahnenden Worte des anderen? Ein Alleingang führt unweigerlich zum Verdorren der Blume.

    Mit dem Frieden ist es fast genau so. Auch er muss gepflegt werden. Was immer wir tun und sagen, muss überlegt werden. Zorn ist ein ungerechter Ratgeber und hat noch niemals Frieden gebracht, ebenso wie das Weglaufen vor klärenden Gesprächen.

    Keiner von uns ist vollkommen. Das müssen wir auch bei unserm Gegenüber aushalten.

    Manchmal hilft ein Eheberater.

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