Not lehrt beten

Gedanken zur Tageslosung

Wenn Du nun isst und satt wirst, so hüte Dich, dass Du nicht den HERRN vergisst. (5. Mose 6,11b.12a)

Viele von Euch wissen, dass ich im Moment durch schwierige Zeiten gehe. Und der alte Spruch „im Schützengraben lernt man das Beten“ trifft voll auf mich zu. Nicht nur in dieser Krise, sondern in jeder, die ich durchgemacht habe, seit ich Jesus kenne. Sie alle haben mich jeweils näher zu meinem GOTT geführt.

„Gestern habe ich verloren, heute bin ich stärker, morgen gewinne ich…“, ist genauso wahr für mich. Nach jeder Krise, nach jedem Hinwenden zu GOTT kamen wieder gute Tage, unweigerlich.

Und genau hier liegt das Problem. Denn in den guten Tagen, in denen ich gegessen habe und satt war, habe ich auch meinen GOTT vernachlässigt. Dies war, so glaube ich fest, verantwortlich für die meisten der folgenden Krisen. Mose Worte haben also ihre Berechtigung…

Ich bin gewiss, mit Jesu Hilfe werde ich auch die derzeitigen Krisen meistern und weiß, dass ich aus diesen, wie aus allen anderen, meine Lehren ziehen werde. Mein Gebet diesmal ist, meinen GOTT in Zukunft nicht zu vergessen.

Und ich weiß, GOTT hat einen guten Plan für mein Leben, den kenne ich aber nicht, und so bin ich auf Seine Führung angewiesen, Tag für Tag, Stunde für Stunde. Selbst die Lehren der Vergangenheit haben mich nicht davor bewahrt, die gleichen Fehler zu wiederholen. Es ist unser GOTT, der uns bewahrt, dies kann Er aber nur, wenn wir auf Ihn hören.

So wie Krisen immer Chancen sind, so stellt ein gutes Leben immer eine Gefahr dar, die Gefahr, die Dinge für Selbstverständlich zu nehmen. Krisen jedoch lehren uns, dass nichts selbstverständlich ist, in der derzeitigen globalen Krise noch nicht einmal das Händeschütteln. Nichts, absolut nichts, ist in dieser Welt selbstverständlich. Es gibt nur eine Konstante, einen Fels und das ist unser Jesus, in guten, wie in schlechten Tagen.

Nur meine konstante Verbindung mit Ihm, mein andauerndes Gespräch mit Ihm, bewahrt mich davor, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen und mir völlig neue Fehler einfallen zu lassen. Nur die Beziehung zu Jesus lässt mich in jeder Krise wachsen und stärker werden, lehrt mich, aus jeder Lebenssituation etwas mitzunehmen. Das ist das, was die Bibel unter Segen versteht.

Ja, ich bin gesegnet. Nein, ich bin nicht gesegnet, um gesegnet zu sein, sondern um den Segen weiterzugeben, an Dich und jeden der zuhören mag. So auch Du, Du bist gesegnet und sollst ein Segen sein. Und bist es auch, für all‘ die Menschen um Dich herum. Gelegentlich gibt es ein kleines Dankeschön dafür, hier ist heute Deins: Hab Dank!

Segen erlebt und erfährt man am Besten in Gemeinschaft. Wenn Du auf der Suche nach einer lebendigen Gemeinschaft bist, dann magst Du vielleicht mal in unserer kleinen Online-Gemeinde Jesus@home vorbeischauen…

Ein Kommentar zu „Not lehrt beten

  1. Dies ist mein Weg um mit Gott in Verbindung zu bleiben. Es fängt schon beim Morgengebet an. Ich danke IHN für diese Nacht, dass –
    – nichts Schlimmes passiert ist,
    – für den guten Schlaf,
    – ich gesund aus meinem Bett aufstehen darf,
    – mein Mund und mein Herz fröhlich sind,
    – sehr oft ein Lied in meinem Herzen ist.
    Dann danke ich Gott den ganzen Tag über. Für mein Frühstück. Dass beim Fensterputzen alle gut ausging. Meine Deckenhöhe ist: 2,90 m und ohne Leiter nicht zu schaffen. Meinen Einkauf erledigen konnte. Beim Zubereiten des Mittagsessens alles geklappt hat. Danke für das Essen. Jede Kleinigkeit nehme ich wahr und bedanke mich dafür, gleich. Und Gott ist bei mir und hilft mir auch beim Schreiben.

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