Fest stehen

Gedanken zur Tageslosung

Fürchtet Euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der HERR heute an Euch tun wird. (2. Mose 14,13)

Die Kinder Israels stehen quasi mit dem Rücken zur Wand: Vor sich das Schilfmeer, hinter sich die feindlichen Ägypter. Die Angst und die Panik im Lager der Hebräer ist groß. In all‘ dem Chaos die Stimme des Anführers Mose, des großen Propheten: Keine Angst, steht nur still und erwartet, was GOTT für Euch tun wird.

Wir alle kennen sie, die Zeiten der Angst, der Panik, des Chaos. Da ist der Ehepartner, der von einem Tag auf den anderen seine Sachen nimmt und ins Nirgendwo verschwindet, da ist die Kündigung vom Chef, das Schreiben vom Gerichtsvollzieher, der Schule, dem Amt, also von all‘ denen, die i.d.R. nur dann schreiben, wenn es schlechte Nachrichten gibt usw.

Keine Angst, fürchte Dich nicht, ruft unser GOTT in solchen Situationen all‘ denen zu, die Ihm vertrauen. Denn wir haben einen GOTT, der sich gerade in der Zeit der Krise beweist, sich als mächtiger Helfer erweist. Wann braucht man schon einen großen Bruder? Wenn man in der Klemme steckt, oder? Wann braucht man einen großen GOTT? Wenn man mächtig in der Klemme steckt!

Unser GOTT liebt es, genau wie jeder große Bruder, uns aus jeder Klemme herauszuhelfen, jede Krise zu meistern, egal, ob wir sie selbstverschuldet haben oder wir unschuldiges Opfer sind, unser GOTT ist da. Es ist Sein liebstes Hobby, aus dem Bösen Gutes werden zu lassen, das tut Er den ganzen Tag, mit wachsender Freude. Dabei ist Ihm keine Herausforderung zu groß oder zu klein.

Und wir? Wir wachsen an den Herausforderungen, dass wir sie mit unserem GOTT durchstehen, stärkt unser Vertrauen, fürs nächste Mal. Und für dieses Mal? Da schauen wir zurück, wie wunderbar uns unser GOTT in der Vergangenheit schon geholfen hat…

Dass GOTT gerne auf wunderbare, übernatürliche Art eingreift und hilft, erleben auch die Kinder Israels: Mose hebt seinen Stab und GOTT teilt das Meer, so dass die Hebräer trockenen Fußes hindurch gelangen. Trockenen Fußes! Man sollte ja erwarten, dass es unter einem Meer matschig ist, war es aber nicht.

Und die Feinde? Die gehen in dem gleichen Meer mit Mann und Maus unter, welches für das versklavte Volk der Weg zur Freiheit wurde.

So geht es allen Kindern GOTTES, so geht es allen Feinden von GOTTES Volk.

In Jesu Tod und Auferstehung empfangen die Kinder Rettung und Erlösung, der Feind ist unter Seine Füße getan, hat keine Macht mehr, kann nur noch drohen, uns aber nicht mehr schaden. Jeder Schaden, den der Feind uns zufügen will, verwandelt Jesus in einen Sieg, aus dem wir gestärkt hervorgehen, wenn wir nur das Vertrauen nicht verlieren. Steht fest, sagt Mose, oder?

Das ist nicht immer einfach, vor allem, wenn es um uns herum so dunkel ist, dass es kein Licht am Ende des Tunnels zu geben scheint. Aber täusch Dich nicht, das Licht ist immer da, es ist unser Jesus, der uns niemals alleine lässt, der uns an Seine Hand nimmt, oder, wenn es nötig ist, durch alles hindurch trägt…

Fest stehen, fest zusammenstehen kann man gut in Gemeinschaft. Du bist herzlich eingeladen, unsere kleine Online-Gemeinde Jesus@home zu besuchen, wir freuen uns auf Dich…

Ein Kommentar zu „Fest stehen

  1. Danke für diesen Blog.

    Ich spürte die schützende Hand Gottes, die mich bis heute nicht verlassen hat.

    Bei der letzten Umzugsfahrt, von Lübeck nach Flensburg, gab das Fahrzeug komische Geräusche von sich. Die nächste Ausfahrt fuhr ich von der Autobahn runter und betete zu Gott, es möge bald eine Tankstelle kommen. Es kam eine Autowerkstatt!!!
    Eine Radmutter hatte sich gelöst und war weg. Der Kfz-Meister schraubte eine neue und die anderen fest. Von einer Bezahlung wollte er nichts wissen. Dann sagte er: „Ich stelle Ihnen eine Bescheinigung aus, dass die Radmuttern nicht angezogen waren.“ Ich bedankte mich ganz herzlich und sagte: „Dies ist die letzte Umzugsfahrt
    von Lübeck nach Flensburg. Ich komme sobald nicht wieder nach Lübeck.“ „Wissen Sie wie gefährlich es gewesen ist?“ „Ja, ich bin von der Autobahn runter und dann ganz langsam gefahren, bis hier her.“ „Gute Fahrt“, wünschte er, dann ging die Fahrt in Richtung Flensburg weiter. Ich dankte meinen Gott, denn er hat seine Hand über diese gefährliche Fahrt gehalten.

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