Gedanken zur Tageslosung
Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern Deinem Namen gib Ehre, um Deiner Gnade und Treue willen! (Psalm 115,1)
Wie immer geht es um die Perspektive. Man kann ein und dasselbe Ding von den verschiedensten Seiten betrachten und kommt dabei zu den unterschiedlichsten Ergebnissen. Nimm nur eine Münze, jemand, der ihre Vorderseite sieht, wird sie ganz anders beschreiben, als jemand, der ihre Rückseite betrachtet. Und doch ist es ein und dieselbe Münze.
Jesus hat die Dinge immer aus der Sicht des Vaters betrachtet, der Vorder- und Rückseite gleichzeitig im Blick hat und damit meistens zu einem anderen Ergebnis kommt, als wir Menschen es tun.
Und darum geht es unseren Psalmbeter: Dass wir von uns selbst wegkommen und die Dinge mit GOTTES Augen sehen, in Jesu Schuhen gehen und uns Seine Brille aufsetzen, um die Menschen so zu sehen und zu lieben, wie Er es tut.
Tun wir das, hat alles verurteilen ein Ende!
Ja, tun wir das. Bremsen wir unsere Zunge, damit der Kopf zuerst überlegt, wie gesprochen werden sollte. Wenn das gelingt, werden wir merken, dass wir uns verändern, wieder einen Schritt näher zu Gott, den Menschen und der Liebe.
Gelesen in: „Von Wachsen und Werden“ von Sue Stuart-Smith.
In den Gärtnerei einer Therapie-Einrichtung fiel dieser Satz:
„Wir verändern die Welt durch unser Tun, und in diesem Prozess verändern wir uns selbst.“
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Wahre Worte! Hab vielen Dank dafür…
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