Gedanken zur Tageslosung
Und Ich will unter Euch wandeln und will Euer GOTT sein, und Ihr sollt Mein Volk sein. (3. Mose 26,12)
GOTT selbst spricht zu Mose auf dem Berg Sinai, gibt ihm Worte für das Volk Israel mit auf dem Weg, u.a. den Segen und den Fluch. GOTTES Worte sind ganz einfach: Tu, was Ich Dir sage, und Du bist gesegnet, wenn nicht, stehst Du unter dem Fluch.
Aber damit kommt man in dieser Welt nicht gut an, damals nicht und heute schon gar nicht. Alle Welt ruft nach Selbstbestimmung, eine der größten Perversionen dabei: Die „mein Bauch gehört mir“-Argumentation. Jeder meint, tun und lassen zu können, was ihm recht dünkt. Das war damals so und hat sich bis heute nicht geändert.
Die Kinder Israels haben sich immer wieder von GOTT entfernt, getan, was sie wollten und den Fluch dafür geerntet. Auch heute tun GOTTES Kinder was sie wollen, scheren sich einen Dreck um ihren Schöpfer und ernten… Ja, den Fluch kann man doch in jeder Zeitung nachlesen, sich in jeder Nachrichtensendung anschauen.
Dabei hat GOTT Seine Gebote nicht in unser Herz geschrieben, um uns zu gängeln oder uns irgendetwas vorzuenthalten. Nein, wahrlich nicht! Seine einzige Intention ist, dass es uns gut geht; wie eine Mutter hat Er Acht auf uns, warnt uns vor der heißen Herdplatte, dass wir uns verbrennen und Schmerzen erleiden, wenn wir sie anfassen. Und wir? Wir fassen auf die heiße Herdplatte. Die Verbrennungen, die wir dabei erleiden, sind keine Strafe GOTTES, der Ungehorsam trägt seine eigene Strafe, seinen eigenen Fluch in sich. Und genau davor will uns GOTT bewahren. Seine Gebote sind keine Einschränkung, sondern Freiheit, die wahre Freiheit, gesund und würdig zu leben.
In unserem Vers verspricht uns der Vater, bei uns zu sein, uns auf unserem Weg zu begleiten und zu behüten, damit wir uns eben nicht verbrennen. Sollten wir uns aber verbrennen, verbindet und heilt Er unsere Wunden.
Bei GOTT haben wir immer alle Freiheit, sind wir geknechtet, ist es immer Satan, der uns niederhält. Und so kann ich mich in aller Freiheit für oder gegen meinen GOTT entscheiden, niemand kann mir die Wahl nehmen, aber es trägt auch niemand die Konsequenzen für mich, sollte ich mich gegen den Vater entscheiden…
Dabei hat alles was wir tun, jede Entscheidung, ihre Konsequenzen und sich nicht zu entscheiden ist auch eine Entscheidung.
Entscheide ich mich aber für Jesus, trägt Er die Konsequenzen, Er hat sie auf sich genommen, damals, vor knapp 2.000 Jahren am Kreuz. Er wurde für uns zum Fluch, damit wir das Leben, den Segen ererben können.
Alles was es braucht, ist ein „Ja!“.
Wenn Du Dich für Jesus entscheiden möchtest, Ihm Dein „Ja“ geben willst, dann schau doch mal vorbei, in unserer kleinen Online-Gemeinde Jesus@home, wir begleiten Dich gerne…
„Wir fassen auf die heiße Herdplatte.“
Stimmt, wider besseres Wissen tun wir Dinge, die wir nicht tun sollten.
Z. B. Beim Streit zu schreien, obwohl wir wissen, dass wir den anderen damit mundtot machen wollen. Besser wäre es, sich zu beruhigen und dann das Gespräch zu suchen, den anderen zuzuhören und akzeptieren.
Es gibt eine Menge verkehrter Wege die wir gehen. Jeder für sich sollte darüber nachdenken, wie seine Wege aussehen und wie er sie zum Guten ändern kann. Diese Entscheidung liegt in unserer Hand. Gehen wir mit GOTT auf den rechten Weg, dann wird es so sein…
Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen,
der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen,
der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen,
der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst und dich aus der Schlinge zu ziehen,
der Herr sein in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist,
der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen,
der Herr sei über dir, um dich zu segnen.
So segne dich der gütige Gott.
Oder mit Dietrich Bonhoeffers Worten:
„Von guten Mächten wunderbar geborgen.“
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