Weisheit

Schrift Meditation – entlang an GOTTES Wort, ganz dicht an Seiner Weisheit

Hallo, ich freue mich, dass Du Dich reingeklickt hast. Das Thema Weisheit ist ja nicht gerade ein Publikumsmagnet und Klugheit steht in unserer Gesellschaft nicht hoch im Kurs. Schon ein altes deutsches Sprichwort meint: „Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln“. Große Kartoffeln sind wichtiger als Weisheit; die Masse strebt nach Reichtum, Berühmtheit, Gesundheit und Sex, wobei die Reihenfolge bei jedem variiert.

Nimm einen tiefen Atemzug, atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Wenn es aber jemandem unter Euch an Weisheit mangelt, so bitte er GOTT, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden. (Jakobus 1,5)

Wie kann es sein, dass ein so kostbares Gut wie die Weisheit, die anscheinend ganz einfach zu haben ist, so mit Füßen getreten, missachtet und diskreditiert wird.

Nun, ich denke, zuerst müssen wir unterscheiden zwischen IQ, EQ, und GQ; dem Intelligenzquotienten, dem emotionalen und dem göttlichen Intelligenz-Quotienten. Der Unterschied zwischen IQ, also Klugheit und göttlicher Weisheit ist, dass ein hoher IQ nicht vor Dummheit schützt. Bestes Beispiel dafür ist der verstorbene Stephen Hawking, der als der klügste Mann der Welt galt und bei vielen immer noch gilt. Nun steht er vor seinem Schöpfer und hat eingesehen, dass all‘ seine klugen Versuche, GOTT wegzudiskutieren, nichts an der Tatsache ändern, dass er eben nun genau vor diesem Schöpfer steht und sich für seine unsägliche Dummheit, Ignoranz und Selbstüberschätzung verantworten muss. Nein, ein hoher IQ schützt nicht vor Dummheit, im Gegenteil.

Auch Paulus kannte den Unterschied zwischen IQ und GQ, zwischen großen Kartoffeln und dem wahren Reichtum. So schreibt er in 1. Korinther 1,26-29: Seht doch, Brüder und Schwestern, auf Eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat GOTT erwählt, damit Er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat GOTT erwählt, damit Er zuschanden mache, was stark ist; und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat GOTT erwählt, was nichts ist, damit Er zunichtemache, was etwas ist, auf dass sich kein Mensch vor GOTT rühme.

Stephen Hawking war einer dieser Weisen, die ihrer Berufung nicht gefolgt sind, die den Reichtum dieser Welt höher geschätzt haben als den unermesslichen Reichtum der Weisheit unseres GOTTES.

Wenn Du nicht den gleichen Fehler machen möchtest, dann bete doch mit mir; am besten fangen wir an mit Jesu Worten aus dem 11. Kapitel des Matthäusevangeliums:

O Vater, HERR des Himmels und der Erde, Ich danke Dir, dass Du die Wahrheit vor denen verbirgst, die sich selbst für so klug und weise halten. Ich danke Dir, dass Du sie stattdessen denen enthüllst, die ein kindliches Gemüt haben. Ja, Vater, so wolltest Du es! (Matthäus 11,25f; NLB)

Und ich danke Dir für Deine Weisheit, die alle menschliche Vernunft übersteigt und kostbarer ist als alle Schätze dieser Welt; Du willst sie mir geben, schenken, wenn ich nur darum bitte.

Ja, so bitte ich Dich um Deine Weisheit, ich will mich in Zukunft weder auf meinen Verstand noch auf meine Gefühle verlassen, sondern einzig und allein auf Dich!

Hab Dank für all‘ das Gute, das Du mit geschenkt hast und noch schenken willst. Ich will Deine Geschenke in Ehren halten, sie sind mir kostbarer als Gold oder Silber.

So ist es, so sei es: Amen!

Nimm einen tiefen Atemzug, atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Ein neues Gebot gebe Ich Euch, dass Ihr Euch untereinander liebt, wie Ich Euch geliebt habe, damit auch Ihr einander lieb habt. (Johannes 13,34)

Für ein erfülltes Leben ist die emotionale Intelligenz wesentlich wichtiger als der reine IQ. Dabei bedingen sich emotionale und göttliche Intelligenz gegenseitig. Je besser meine Beziehung zu GOTT, je besser werden meine Beziehungen zu anderen Menschen und zu mir selbst. Je besser aber meine Beziehung zu meinem Nächsten und je mehr ich mich durch die Brille Jesu sehe, je besser wird meine Beziehung zu GOTT.

Selbstverständlich kann man auch emotionale Intelligenz ohne den göttlichen Faktor haben, aber dies geht an unserer eigentlichen Bestimmung vorbei. Es ist, als wenn ich ein wunderbar leckeres Essen koche und anstatt es in Gemeinschaft zu genießen, würde ich es unberührt in den Kühlschrank stellen, neben all‘ die anderen leckeren Speisen, die ich ohne GOTT gekocht habe; über kurz oder lang werde ich verhungern…

Die Bibel, GOTTES Wort ist ein einziger Beziehungsratgeber und dazu noch der Beste, der zu haben ist. Lebe ich meine Beziehungen in göttlicher Weisheit, lebe ich das Leben, welches GOTT für mich bestimmt hat, lebe ich in meiner Bestimmung, lebe ich ein erfülltes Leben; ein Leben, das mehr zu bieten hat als einen prallen Gehaltsscheck, ein dickes Auto oder gewichtige Diplome an der Wand.

Jesus gibt uns im Johannesevangelium ein neues Gebot: Nicht mehr „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“, sondern, ganz neu „Liebt einander wie ich Euch liebe!“. Das stellt die Liebe auf ein ganz neues Podest, hebt sie auf einen ganz neuen Level; denn zu lieben, wie Jesus uns liebt, bedeutet meinen Nächsten mehr zu lieben als mich selbst, ihn höher zu achten, als mich selbst, ja, sogar höher als mein eigenes Leben…

Dies ist für viele nur schwer zu verdauen, in einer Welt, in der sich alles um das „selbst“ dreht: Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung, Selbstbewusstsein, Selbstliebe, Selbstsicherheit, Selbstdisziplin. Wir wollen nicht sterben, wir wollen uns selbst am Leben erhalten. Jesus sagt uns in Johannes 12,24: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Das Weizenkorn ist unser altes Leben, dem wir sterben müssen, um zum neuen Leben in und mit Christus aufzuerstehen; wir sind dann nicht allein, sondern bringen viel Frucht. Frucht zu bringen ist hingegen unsere Bestimmung, leben wir aber unsere Bestimmung, leben wir das wahre, erfüllte Leben… Lass es Dir aus meiner Erfahrung gesagt sein: Frucht zu bringen für GOTTES Reich ist das Schönste und Beste was einem in diesem Leben passieren kann, nichts erfüllt einen mehr, bringt einen näher zu GOTT und den Menschen als fruchtbar zu sein. Wenn Du Vater oder Mutter bist, kannst Du dies sicherlich aus voller Überzeugung bestätigen…

Liebt einander, wie Ich Euch liebe! In diesem einen Satz von Jesus ist die gesamte Bibel zusammengefasst, sozusagen GOTTES Wille als Konzentrat. Nicht umsonst nennt Paulus ihn das Gesetz Christi. Es ist nicht nur ein neues Gebot, das Jesus uns, Seinen Jüngern und Nachfolgern mit auf den Weg gegeben hat, es ist auch gleichzeitig das einzige; alles andere leitet sich aus diesem einem Gebot ab.

Liebt einander, wie Ich Euch liebe! Tu dies und Du wirst leben…

So, nun habe ich meine Beziehung zu GOTT in Ordnung gebracht, GQ und EQ sind merkbar gestiegen, nun ist doch alles gut, oder?

Nimm einen tiefen Atemzug, atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Der Gerechte muss viel leiden, aber aus alledem hilft ihm der HERR. (Psalm 34,20)

„Und sie lebten glücklich bis an das Ende ihrer Tage…“ Nein, das Leben ist kein Märchen und kein Disney-Film; auch wenn alle ihr Happy End haben. Der Weg zum Happy End ist aber ein schmaler, steiniger, steiler und dorniger Weg.

Das zumindest erleben wir in jeder romantischen Komödie, das Drama! Der Angebetete macht etwas verkehrt oder die Liebste hat ein dunkles Geheimnis. Das Drama ist Bestandteil jedes Films und auch unseres Lebens. Die Frage ist nicht, ob wir Leid erleben, die Frage ist, wie wir damit umgehen…

Der Gerechte muss viel leiden; so hat es schon der alte König David erkannt.

Wenn David weiter schreibt, dass uns GOTT in alledem hilft, meint er damit nicht, dass uns Jesus aus allem herausholt oder gar uns um alles herumführt. Nein, an Seiner geliebten Hand gehen wir mitten hindurch durch das Tal der Todesschatten…

Ich persönlich weigere mich, sinnloses Leid hinzunehmen. Meiner Meinung nach gibt es für ein Gotteskind kein sinnloses Leid, weil GOTT uns nicht sinnlos leiden lässt. Es ist Sein liebstes Hobby, aus all‘ dem Bösen, aus all‘ dem Leid etwas Gutes zu tun. Damit beschäftigt Er sich den ganzen Tag und in jedem einzelnen Fall. Wir können uns also an den Rat von Winston Churchill halten: „Verschwende niemals eine gute Krise!“.

Und wo gibt es mehr Drama, mehr Leid, mehr Schmerz als in Beziehungen?

Wer das Leid der Liebe nicht erträgt, wird auch nicht ihre Frucht ernten. Und gibt es eine schönere Frucht als die Frucht der Liebe; gibt es etwas, was einen mehr erfüllt, das Herz springen lässt und dem Leben einen Sinn gibt, als gelebte Beziehung? Wenn wir wachsen, dann an und in unseren Beziehungen, wir werden reifer und können so die Beziehung zu GOTT und den Menschen auf ein ganz neues Level bringen…

All‘ dies ist ohne Drama nicht zu haben; der Gerechte muss viel leiden…

Die Antwort für jedes Beziehungsdrama, jede Ehekrise wurde ans Kreuz genagelt. Durch Jesu Tod und Seine Auferstehung kam die Vergebung in diese Welt; Beziehung zu leben heißt Vergebung zu leben…

Wenn Beziehungen scheitern, Kontakte abgebrochen werden, dann deshalb, weil man nicht bereit ist, einander zu vergeben. Das Selbst, von dem wir schon gesprochen haben, steht im Vordergrund, nicht mein Partner, mein Nächster; ich halte mich selbst für wichtiger als mein Gegenüber; purer, ungesunder Egoismus, das ist es, was mangelnde Vergebungsbereitschaft ist!

Doch wer nicht vergibt, schadet nur sich selbst. Wer meint, es dem anderen mal richtig zeigen zu müssen, ihn seine Schuld richtig spüren zu lassen und seine Bestrafung in die eigenen Hände zu nehmen, ist wie einer, der selbst Rattengift schluckt und darauf hofft, dass die Ratte stirbt. Nein, wir ersticken an unserer mangelnden Vergebungsbereitschaft!

Das Heilmittel für jede Beziehung ist Vergebung!

Nimm einen tiefen Atemzug, atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch GOTT E uch vergeben hat in Christus. (Epheser 4,32)

Laut Paulus vergeben wir also nicht, weil wir einander vergeben müssen, sondern weil uns vergeben ist! Jeder, der die Vergebung Christi angenommen hat, kann seinem Nächsten vergeben. Kein Gotteskind kann sagen: „Ich kann nicht vergeben“, wenn es ehrlich ist, muss es sagen: „Ich will nicht vergeben“.

Das ist auch okay, solange wir ehrlich dabei sind; manches braucht halt seine Zeit…

Vergebung braucht ein Gegenüber! Ich kann mir also nicht selbst vergeben, ich brauche jemanden, der mir vergibt. Könnte ich mir selbst vergeben, wäre Jesus am Kreuz sinnlos gestorben, denn Er ist für meine Vergebung gestorben und auferstanden, damit ich in Frieden und Freude leben kann.

Mir ist vergeben! Nehme ich diese Vergebung an, habe ich den wichtigsten Schritt in meinem Leben getan und mehr Weisheit bewiesen als Stephen Hawking.

Nun lebe ich mein Leben so, dass ich den Tag nicht bedauern muss. Paulus hat dafür einen guten Tip: Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist’s möglich, soviel an Euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. (Römer 12,17f)

Es ist unmöglich, mit allen Menschen in Frieden zu leben, denn es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es seinem bösen Nachbarn nicht gefällt. Dieses deutsche Sprichwort hat allerdings einen Haken: Es vergisst GOTT in der Gleichung. Ich kann, mit GOTTES Hilfe, auch dann in Frieden leben, wenn es meinem Nächsten nicht gefällt. Weil mir vergeben ist, ich die Vergebung angenommen habe und sie auch meinem bösen Nachbarn anbiete. Ich lebe so, dass ich nichts bedauern muss; bedauern muss, nicht alles getan zu haben, was nötig ist, um mit allen Menschen in Frieden zu leben. So stehe ich rein und untadelig vor meinem GOTT, habe Frieden und Freude.

Vergebung braucht ein Gegenüber; tu Du Deinen Teil, GOTT wird den Seinen tun!

Wenn Du magst, lass uns beten:

Liebster HERR Jesus, mein Freund und Bruder, mein König und mein GOTT,

ich bin Dir aus tiefsten Herzen dankbar, dass Du mir vergeben hast. Ich habe es nicht verdient, nicht erarbeitet und kann Dir meine Schuld auch in tausend Jahren nicht zurückzahlen, aber ich kann meinem Nächsten, meinem Bruder, meiner Schwester vergeben. Und dies will ich mit Freuden tun, weil meine Schuld, die Du mir vergeben hast, größer ist, als was mir angetan wurde.

Du stehst mir bei, schenkst mir Weisheit für meine Beziehungen und heilst die Wunden, die sie mir schlagen. Ich liebe Dich dafür!

So ist es, so sei es: Amen!

Nimm einen tiefen Atemzug, atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang. (Psalm 111,10a)

Siebenmal stehen im Alten Testament die Furcht des HERRN und die Weisheit, direkt oder indirekt, im Zusammenhang.

Wenn Du einen strafenden und zornigen Vater hattest, dann erschreckst Du vielleicht vor dem Ausdruck „Furcht“. Denn damals hattest Du Angst vor Deinem Vater und seinen Ungerechtigkeiten.

Unser himmlischer Vater aber ist niemals ungerecht oder gar zornig auf Dich; Er ist die Gerechtigkeit und in Seinem Sohn ist Dir vergeben, es gibt keinen Grund zornig zu sein. Dies alles hat Er aus Liebe zu Dir getan, Er liebt Dich über alles. Kein Grund also Angst vor Ihm zu haben, über allem stehen Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit.

Wie ein irdischer Vater hat aber auch unser himmlischer Vater Respekt verdient, wir sollten Ihm in Ehrfurcht begegnen; das ist die rechte Furcht vorm HERRN und diese wiederum ist der Anfang der Weisheit.

Warum aber nach Weisheit streben, wo Weisheit doch in dieser Welt nichts gilt und alle Welt nach Macht, Reichtum, Anerkennung, Sex und Gesundheit giert. Dies fragte sich schon der alte Prediger Salomo im 2. Kapitel seines Buches.

Nun, Du kannst Dir all‘ die o.g. Dinge, und vieles mehr, durch Weisheit verschaffen. Weisheit ist wirklich ein einfacher Weg, sich mit den Dingen dieser Welt zu umgeben. So einfach, dass auch Salomo, der großartige Prediger und Sprücheklopfer, darauf hereingefallen ist; dies gibt er offen zu.

Warum also wird Weisheit oder die Erkenntnis im gesamten Alten Testament als das höchste und erstrebenswerteste Ziel genannt, während es im neuen Testament die Liebe ist? Denk mal einen Moment darüber nach…

Die Erkenntnis bläht auf; aber die Liebe baut auf. (1. Korinther 8,1)

Weisheit und Liebe müssen Hand in Hand gehen; Weisheit ohne Liebe macht uns überheblich, Liebe ohne Weisheit läuft ins Leere…

So oder so, wir brauchen unbedingt beides, wenn wir im Einklang mit GOTTES Willen leben wollen; die Weisheit, um GOTTES Willen zu erkennen, und diesen dann mit Liebe in die Tat umzusetzen. Wir brauchen die Liebe, um GOTT zu schauen und Weisheit um zu erkennen, dass Er ist, der Er sagt, der Er ist…

Wenn also Furcht des HERRN der Anfang der Weisheit ist, was ist der Anfang der Liebe?

Nun, Liebe hat keinen Anfang und kein Ende; im Gegensatz zur menschlichen Weisheit, die mit Krachen vergehen wird und in dieser Welt immer nur Stückwerk bleibt, ist die Liebe ewig. Sie ist das einzige, was wir aus dieser Welt mitnehmen werden in unser wahres Zuhause, den Himmel, die Ewigkeit… Mit, durch und in Liebe sammeln wir Schätze im Himmel, so wie Jesus das von uns möchte; denn wo Dein Schatz ist, da ist auch Dein Herz. (vgl. Matthäus 6,19-21)

Wie kann ich aber lieben, Liebe üben, Liebe tun…?

Wenn Furcht des HERRN der Weisheit Anfang ist, dann ist Vertrauen der Beginn meiner Liebe, der Beginn meiner Beziehung zu GOTT und den Menschen. Ohne Vertrauen ist eine Beziehung, ist Liebe unmöglich. Das Vertrauen in und auf GOTT nennt die Bibel, nennen wir Christen Glaube, und ohne Glauben ist’s unmöglich, GOTT zu gefallen; denn wer zu GOTT kommen will, der muss glauben, dass Er ist und dass Er denen, die Ihn suchen, ihren Lohn gibt. (Hebräer 11,6)

Erst in dem Moment, in dem ich mich geliebt weiß, bin ich auch in der Lage, Liebe weiterzugeben, fühle ich mich ungeliebt, werde ich meinen Nächsten, werde ich GOTT lieblos behandeln.

Der erste Schritt ist also die bedingungslose und unendliche Liebe, die GOTT mir entgegen bringt und die Er am Kreuz bewiesen hat, auch anzunehmen. Vertraue ich meinem GOTT, glaube ich Ihm, dass ich immer und unter allen Umständen geliebt bin, dass Er mir vergeben hat in Seinem Sohn und nicht mehr zornig ist, dass Er allezeit nur mein bestes will, dann, ja dann wird GOTTES Liebe von Ihm zu mir fließen, durch mich hindurch zu meinem Nächsten und wieder zurück zu GOTT, damit alles zu Seiner Ehre geschehe…

Ja, Vater, so wolltest Du es!

Liebe und Weisheit sind die schönsten Geschenke, die uns unser GOTT macht, nach ihnen sollen wir streben, sie sind aller Mühe und Anstrengung wert, denn diese Geschenke kosten uns was, wie alles, was in dieser Welt von Wert ist, uns etwas kostet. Kostenloser Glaube wäre billige Gnade und unser GOTT ist nicht billig, ganz im Gegenteil: Jesus ist das Wertvollste, das in mein Herz einziehen kann. Die Dinge dieser Welt vergehen, aber Jesus und Seine Liebe sind ewig.

Bist Du bereit, den Preis zu bezahlen? Liebe und Weisheit zu üben, wo es eigentlich nichts mehr zu lieben und zu hoffen gibt? Bist Du bereit, Jesus mehr zu vertrauen und zu lieben, als Verstand und Gefühl das zulassen wollen? Bist Du bereit, Deinen Nächsten mehr zu lieben als Dich selbst, auch und gerade dann, wenn dieser nicht liebenswert ist? Bist Du bereit, bedingungslos zu lieben, genau wie Du bedingungslos geliebt wirst? Bist Du bereit zu sterben, Deinem Ich, Deinem Selbst zu sterben?

Bist Du bereit, mit und in Jesus aufzuerstehen; aufzuerstehen zu einem neuen, zu dem wahren Leben; einem Leben in Fülle, zur vollen Genüge, im Überfluss und dies mit allem Frieden, aller Liebe und aller Freude, zu der ein allmächtiger, liebender GOTT fähig ist? Denn das ist die Belohnung für unser Vertrauen, unseren Glauben, von dem der Schreiber des Hebräerbriefes spricht.

Dies alles und noch viel mehr, wünsche ich Dir von Herzen. Was ich gesagt und geschrieben habe, ist keine Fiktion, sondern sehr real; ich habe es am eigenen Leib erfahren, spreche also aus Erfahrung.

Bist Du bereit, Deine Erfahrungen mit Jesus zu machen? Wenn ja, dann lass es uns wissen, lass uns teilhaben an Deinem Weg, Deinen Erfahrungen, lass uns uns gegenseitig ermutigen und stärken, lass uns im Gebet gemeinsam die Stürme des Lebens durchleben; wenn Du magst, nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon.

So, das wars für heute. Danke für Deine Zeit, wir freuen uns, dass Du dabei warst und hoffen, wir konnten Deinen Geist ein wenig anregen.

Wenn Du in unsere Community Jesus@home reinschnuppern möchtest, Fragen, Anregungen und/oder Kritik hast, dann besuche uns doch im Web: www.GOTT.BiZ

Hier findest Du nicht nur Gemeinschaft, Menschen, die den Glauben leben und mit Dir teilen wollen, sondern auch viel Interessantes rund um den Glauben. Wenn Du ein Gebetsanliegen hast, dann schreib uns oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon, wir beten gerne für Dich und mit Dir…

Also, schau rein, lass von Dir hören, wir würden uns sehr freuen!

Bis dahin… alles Liebe

Dein Joseph

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