Gedanken zur Tageslosung
Unser GOTT wandte den Fluch in einen Segen. (Nehemia 13,2b)
Unser GOTT tut es heute noch, den Fluch in einen Segen zu verwandeln. Durch Seinen Sohn Jesus Christus, der für uns, ans Holz gehängt, zum Fluch wurde. Er nahm unseren Fluch auf Sich, damit wir den Segen des Vaters ererben können. Ein Tausch fand und findet auch heute noch statt: Jesus nimmt den Fluch auf Sich, von uns weg, und wir bekommen den Segen des Vaters.
Es sind nicht wenige Christen, die, bevor sie Christus kennengelernt haben, sich auf okkulte Dinge und Praktiken eingelassen und sich damit selbst unter den Fluch gestellt haben. Wiederum nicht wenige von ihnen spüren den Druck des Fluches noch heute, obwohl sie mit Christus gehen. Dann sollten wir uns daran erinnern, dass Jesus jeden Fluch mit sich ans Kreuz genommen hat, wir sind nun frei, auch unsere okkulte Vergangenheit ist vergeben und… vergessen. GOTT denkt nicht mehr dran und auch wir sollten uns von diesen Dingen nicht mehr belasten lassen. Kommen die Gedanken aber wieder, stellen wir uns ganz bewusst auf das Kreuz, danken Jesus, der alles für uns getan hat, damit wir rein und untadelig vor GOTT stehen.
Vor allem in freikirchlichen Gemeinden spricht man gerne vom „Generationenfluch“, der besagt, dass wir für die Sünden unserer Vorfahren leiden müssen. Schon im Alten Testament hat GOTT diesen Fluch gebrochen; der Prophet Jeremia gibt GOTTES Worte wieder: Zu derselben Zeit wird man nicht mehr sagen: „Die Väter haben saure Trauben gegessen und den Kindern werden die Zähne stumpf“, sondern ein jeder wird um seiner eigenen Schuld willen sterben, und wer saure Trauben isst, dem werden die Zähne stumpf. (31,29) Diese Zeit ist nun da, brach an vor 2.000 Jahren am Kreuz von Golgatha…
Denn wusstest Du, dass Jesus unmittelbar vor Seinem Tod die „sauren Trauben“ zu sich nahm, damit wir nicht mehr von ihnen essen müssen? Die Soldaten gaben Jesus kurz vor Seinem Tod Essig, saure Trauben zu trinken… (vgl. Johannes 19,29f).
Natürlich gibt es Verhaltensweisen der Generation und Generationen vor uns, die Einfluss haben auf unser heutiges Leben. Die gehören aber in die Seelsorge, nicht in einen Exorzismus.
Ich, für meinen Teil, bin fest davon überzeugt, dass aus dem Arschloch Jens der gläubige Joseph wurde, lag zu einem nicht unerheblichen Teil an den Gebeten meiner gläubigen Großmutter.
Dies ist der beste Weg, den Fluch, jeden Fluch in Segen zu verwandeln: Das Gebet.
Natürlich kann und sollte ich für mich beten, das Kreuz im Glauben und Gebet annehmen. Aber noch effektiver ist es, wenn ich für andere im Gebet einstehe, z.B. für meine Liebsten, die dem Glauben noch fernstehen… Und der HERR wendete das Geschick Hiobs, als der für seine Freunde Fürbitte tat. (Hiob 42,10a, ELB) So wird der HERR auch Dein Geschick wenden, wenn Du in die Fürbitte trittst, für andere Menschen in den Riss trittst, also für sie betest. Ich habe es am eigenen Leib erlebt…
Liebster HERR Jesus, mein Freund und Bruder, mein König und mein GOTT,
hab Dank dafür, dass Du mich mit Deinem Tod am Kreuz und Deiner Auferstehung frei gemacht hast von jedem Fluch; der Weg ist frei, für den unermesslichen Segen, den der Vater mir in Dir schenken will. Es ist immer mehr, als ich zu erbitten, zu erhoffen oder mir gar vorzustellen wage…
Hab Dank für Deine Güte, Deine Gnade, Deine Liebe, Deine Hoffnung, Deine Freude und Deinen Frieden, die alle Teil Deines Segens sind; und da ist noch so viel mehr…
Ich liebe Dich, weil Du mich zuerst geliebt hast!
So ist es, so sei es: Amen!

Wenn Du frei geworden bist, oder frei werden möchtest von den Flüchen der Vergangenheit, wenn Du mit uns reden und/oder beten möchtest, dann nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon.