Auch mit Karte verloren?

Warum man seinen Standort kennen muss…

Als ich merkte, dass sie nicht mehr den geraden Weg gingen… (Galater 2,14a; NeÜ)

Stell Dir vor, Du stehst im Wald und hast Dich verlaufen. Zum Glück hast Du eine Karte bei Dir, eine gute, detailreiche. Und auch einen Kompass. Zu guter Letzt kannst Du mit all‘ dem auch umgehen: Du weißt eine Karte zu lesen, Du kannst sie einnorden, alles gut und schön, aber…

Wenn Du nicht weißt, wo Du Dich auf dieser Karte befindest, wo Dein Standort ist – wird Dir all‘ dies nichts nützen. Du bist genauso verloren wie vorher auch…

Brechen wir das Ganze doch mal hoch auf unser Leben, wobei der Wald unser Leben ist, in dem wir uns verlaufen, verirrt haben; wir wissen weder vor noch zurück.

Die Karte ist die Bibel, der Kompass Jesus, mit Seinen Augen lesen wir die Bibel, norden sie sozusagen ein.

Sowohl die Bibel, als auch Jesus, geben eine genaue Standortbestimmung ab, haben also ein eingebautes Global Positioning System, welches in unserem Beispiel oben fehlte.

Das Problem mit der Standortbestimmung ist nicht das GPS, Bibel und Jesus sind hier klar und deutlich. Das Problem ist, dass wir es nicht wissen, nicht hören wollen.

Die Bibel nennt den einen Narren, der nicht an GOTT glaubt, Jesus nennt den einen Dummkopf, der Seine Worte hört, aber nicht tut. Wer lässt sich schon gerne Narr oder Dummkopf nennen. Und dann noch Paulus mit seinem Römerbrief. Kein gutes Haar lässt er an den gottlosen Menschen. Ach, Paulus, meinst Du mit solchen Reden auch nur einen Sünder zu bekehren? Solltest Du ihnen nicht lieber Honig um den Bart schmieren, denn mit Honig fängt man Fliegen…

Nein, wer den Honig will, muss der Biene Sum-Sum leiden, um es mit Dale Carnegie auszudrücken. Um im Leben irgendwo anzukommen, muss ich wissen, wo ich stehe. Die Bibel ist dabei das Beste GPS, das es auf dem Markt gibt. Aber auch schonungslos offen und ehrlich; Jesus spricht nicht nur die Wahrheit, Er ist die Wahrheit. Jesus hat uns nicht nur ein bisschen lieb, Er ist die Liebe. Und Er wird nicht nur Recht schaffen, Er ist die Gerechtigkeit.

Mit dieser Gerechtigkeit will Jesus uns umkleiden, nachdem wir eingesehen haben, wie ungerecht wir ohne Ihn sind. Mit Seiner Liebe will er uns umfangen, nachdem wir eingesehen haben, dass wir uns selbst mehr lieben als unseren Nächsten, als GOTT. Dann wird Er uns in aller Wahrheit führen und leiten…

Wie?

Doch nun hat GOTT uns unabhängig vom Gesetz einen anderen Weg gezeigt, wie wir in Seinen Augen gerecht werden können – einen Weg in Übereinstimmung mit dem Gesetz und den Propheten. Wir werden von GOTT gerecht gesprochen, indem wir an Jesus Christus glauben. Dadurch können alle ohne Unterschied gerettet werden. Denn alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit GOTTES verloren. Doch GOTT erklärt uns aus Gnade für gerecht. Es ist Sein Geschenk an uns durch Jesus Christus, der uns von unserer Schuld befreit hat. Denn GOTT sandte Jesus, damit Er die Strafe für unsere Sünden auf sich nimmt und unsere Schuld gesühnt wird. Wir sind gerecht vor GOTT, wenn wir glauben, dass Jesus Sein Blut für uns vergossen und Sein Leben für uns geopfert hat. GOTT bewies Seine Gerechtigkeit, als Er die Menschen nicht bestrafte, die in früheren Zeiten gesündigt haben. Er handelte so, weil Er Geduld mit ihnen hatte. Und Er ist auch jetzt, in dieser Zeit, vollkommen gerecht, indem Er die für gerecht erklärt, die an Jesus glauben. (Römer 3,21-26; NLB)

Wohin?

In ein Leben in Fülle, im Überfluss, zur vollen Genüge, genau, wie Jesus es in Johannes 10,10 versprochen hat!

Amen!

Wenn auch Du mit Gerechtigkeit umkleidet werden möchtest, Du es leid bist, ständig in die Irre geführt zu werden oder Du jemanden zum Reden und/oder Beten brauchst, dann nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon.

www.GOTT.BiZ – Glaube von seiner besten Seite!