Meine Verantwortung

Gedanken zum Lehrtext

Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach Seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. (2. Petrus 3,13)

Ja, Petrus, die ganze Schöpfung sehnt sich nach Erlösung. Wann wird all‘ die Ungerechtigkeit, all‘ die Lieblosigkeit, all‘ das Morden ein Ende haben?

In dieser Welt wohl nicht mehr, denn wer fragt noch nach GOTT? Unsere Politiker, die uns in Gerechtigkeit führen und leiten sollen, haben GOTT längst abgeschworen. Sie sind in einen Skandal nach dem anderen verwickelt und anstatt Verantwortung zu übernehmen, kleben sie an ihren Sesseln, an ihrem Status, an ihrer Macht.

Wie die Oberen, so das Volk. Da ist kaum einer, der Verantwortung übernimmt für sein Handeln, für sein Leben. Es ist ja auch so einfach, mit dem Finger auf andere Menschen oder die Umstände zu zeigen.

So werden wir und unser Land aber nicht heil!

Denn solange wir nicht die Verantwortung für unser Leben übernehmen, solange wird sich nichts ändern. Soll sich etwas ändern, muss ich mich ändern und zwar radikal, eine Kehrtwendung um 180°, anders kommt man nicht aus einer Sackgasse heraus.

In Jesus Christus haben wir die Möglichkeit, diese Kehrtwendung zu vollziehen, so radikal sie auch aussehen mag; wir müssen nicht auf den neuen Himmel und die neue Erde warten. Wir sind aufgefordert, diese Welt zu verändern, sie ein ganzes Stück besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben.

Jesus preist die selig, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten und verspricht, sie zu sättigen. Wir werden aber nur satt, wenn wir uns aufmachen, den Weg mit Jesus gehen. Eine Alternative gibt es nicht, das hat die Geschichte, und nicht nur unsere deutsche, bewiesen.

Gehen wir aber mit Jesus, wird nicht nur unser Leben besser, sondern auch das der Menschen um uns herum, denn wir machen den Unterschied, zeigen Liebe, wo die Welt nur Verachtung hat. Und wir können lieben, weil wir uns geliebt wissen. Mit dieser Liebe im Herzen lieben wir auch die, die wenig oder gar nicht liebenswert sind. Das ist der Unterschied, damit verändern wir die Welt.

Es ist die Liebe, mit der wir den Hass austreiben und die Ungerechtigkeiten überwinden. Dabei ist uns der Sieg sicher, denn Jesus schenkt uns den Sieg. Bleiben wir bei Ihm, in Ihm und Er in uns, können uns die Pforten der Hölle nicht überwinden.

Und wie immer fängt alles mit einer Entscheidung an: Der Entscheidung, die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen, umzukehren und mich Jesus zuzuwenden, Ihn regieren zu lassen.

Triffst Du diese Entscheidung, heißt das nicht, dass Dein Leben von nun an leichter wird, nein, aber es wird auf jeden Fall besser, für Dich und jeden um Dich herum. So verändern wir, Stück für Stück, die Welt und hinterlassen sie dabei erheblich besser, als wir sie vorgefunden haben…

Für mehr Freude und weniger Religion - www.GOTT.BiZ

Wenn Du es satt hast, Ausreden zu gebrauchen, Du ehrlich werden willst vor GOTT und den Menschen und Deine Verantwortung für Dich und diese Welt übernehmen willst, wenn Du beten möchtest oder einfach nur Fragen hast, dann nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon.

www.GOTT.BiZ – Glaube von seiner besten Seite!

3 Kommentare zu „Meine Verantwortung

  1. Lieber Josef, so wie Du das schreibst klingt das wundervoll. Meine Urahnen waren Juden, und mein Herz zieht mich zu Haschem. Doch meine Freundin sagte einmal, dass nur Jesus die Vergebung verspricht, und nach und nach merke ich, wie sehr ich darunter leide, dass ich nicht einmal im Ansatz alle 613 Ge-und Verbote einhalte – es geht einfach nicht! Egal aus welchen Gründen. Doch diese Einsicht verursacht eine Hölle im Kopf, die immer mehr und mehr verschwindet, je mehr ich imstande bin, Jesus als den Sohn Haschems anzuerkennen. Und das ist eigentlich gar nicht schwer, denn im Tenach steht, dass die Söhne von Haschem die sind, die den Willen Gottes erfüllen. Und ausser Jesus kenne ich keinen, wenn ich ehrlich sein darf.
    Und wenn ich wirklich die eine oder andere Frage stellen darf, dann wäre das eine wirklich grosse Hilfe für mich – und Segen für Euch.
    Der Herr sei mit Euch und ganz liebe Grüsse aus Wien ❤
    Babsie

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    1. Liebe Babsie,

      vielen Dank für Deine offenen und ehrlichen Worte und Deinen Segen, ich habe mich sehr gefreut, von Dir zu hören, schön Dich kennenzulernen!

      Ich weiß zwar nicht wer Haschem ist, aber für alle anderen Fragen stehe ich Dir natürlich gern zur Verfügung. Alle Kontaktinformationen findest Du unter dem Reiter „Kontakt“, beim Handy auf die drei Striche tippen…

      Auch ich wünsche Dir alles Gute, alles Liebe und GOTTES reichen Segen; möge Er Dir geben, was Dein Herz sich wünscht!

      Dein Joseph

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      1. Lieber Josef, jetzt musste ich lachen, weil ich es für so selbverständlich hielt, dass die ganze Welt weiss, dass wir Juden die verschiedensten Name für Gott haben. Der am häufigsten gebrauchte ist HaSchem. Das heisst übersetzt „Der Name“. Aber auch Adonai, d.h. der Gepriesene und Jahwe/Jehova d.h. der Ewige. Insgesamt gibt es 72 Namen für unseren Gott, also den Gott des Judentums, der ja auch Euer Gott ist.
        Hab einen gesegneten Abend, Josef ❤

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