Gedanken zum Lehrtext
Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht! (Philipper 4,8)
Es ist wahrlich nicht egal, was wir denken, worauf wir bedacht sind, was wir in unseren Herzen bewegen. Tod und Leben stehen in der Gewalt der Zunge, so sagt es die Schrift; was wir aber reden, kommt aus unserem Herzen, so sagt es Jesus. Und GOTT weist uns an, unser Herz mit allem Fleiß zu behüten, denn es entscheidet über unser Leben.
Was wir im Herzen haben, was wir bedenken, wird zum Wort, das wir aussprechen, das Wort aber wird zur Tat, die Tat zur Gewohnheit, die Gewohnheit bildet den Charakter…
Wer wir sind, wer wir werden, wie die Welt uns sieht und behandelt, wird bestimmt durch das, was unser Herz bewegt, wovon unsere Gedanken bestimmt sind. Mit anderen Worten: Du hast Dein Leben in der Hand; Du entscheidest, wo es langgeht, ganz allein dadurch, wodurch Deine Gedanken bestimmt sind.
Lass nicht zu, dass die Umstände oder andere Menschen über Dein Leben bestimmen; gib Dein Leben nicht aus der Hand, indem Du die Verantwortung für Dein Leben auf die Umstände oder andere Menschen abschiebst.
Es gibt so viele Dinge, die können wir nicht beeinflussen. Das Schicksal trifft uns manchmal auf ganz miese Art und Weise, Leben passiert; und dieses Leben passiert in einer gefallenen Welt, die alles andere als perfekt ist. Die Menschen um uns herum sind gefallen, sind nicht perfekt. Und zum Schluss: Du und ich, wir sind auch nicht perfekt, wir machen Fehler; ja, manchmal stellen wir uns sogar ganz bewusst gegen GOTTES Wort, gegen Seinen geoffenbarten Willen.
Dies alles ändert nichts an der Tatsache, dass wir unser Leben in der Hand haben, verantwortlich sind. Auf so viele Dinge habe ich keinen Einfluss, aber ich kann bestimmen, wie ich die Dinge sehe, wie ich über sie denke. Indem ich meine Blickrichtung auf die Dinge ändre, ändern sich die Dinge auf die ich schaue.

So kann ich mich z.B. über eine unfreundliche Kassiererin aufregen, oder ich kann sie anlächeln und in Jesu Namen mit Seiner Freude segnen. Wie ich reagiere auf diese scheinbar nebensächliche Situation, entscheidet, wie mein Tag wird. Rege ich mich auf, gehe ich mit schlechter Laune aus dem Laden; meine schlechte Laune und meine Beschwerden haben direkten negativen Einfluss auf die Menschen um mich herum, beeinflussen wiederum ihre Reaktion mir gegenüber. Schenke ich dagegen der Kassiererin ein Lächeln und segne sie, kann ich vielleicht ihre Laune drehen. Auf jeden Fall gehe ich mit einem Lächeln aus dem Laden, was wiederum die Menschen in meiner Umgebung ansteckt.
Du siehst also, ich bin nicht nur verantwortlich dafür, wie es mir geht, nein, ich habe auch Einfluss auf die Menschen um mich herum; in beide Richtungen, positiv oder negativ. Keine unserer Entscheidungen kann man isoliert sehen, was ich denke hat immer auch einen unmittelbaren Einfluss auf meine Umgebung, die Menschen um mich herum. Ich habe es also in der Hand, ob die Menschen gerne mit mir zusammen sind, weil ich sie positiv beeinflusse, oder ob sie mich meiden. Mit meinem Lächeln verändere ich die Welt, meine und die meines Nächsten…
Komm, lass uns zum Segen werden für unseren Nächsten, denn so setzen wir diese lieblose Welt mit der Liebe Jesu in Brand, machen sie ein wenig lebenswerter und hinterlassen sie ein kleines, vielleicht aber auch ein großes Stück besser, als wir sie vorgefunden haben…

Wenn Du zukünftig mit einem Lächeln durch die Welt gehen willst, Menschen und einen GOTT suchst, die Dir zulächeln; wenn Du Gebet und/oder Rat brauchst, dieses Lächeln zu finden oder Du einfach nur noch Fragen hast, dann nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon.
www.GOTT.BiZ – Glaube von seiner besten Seite!