Säen in aller Exzellenz
Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu Seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen. (Galater 6,9)
Tu Gutes und sprich darüber. Das ist das Credo vieler großer Firmen und Organisationen die sich sozial engagieren. Auch reiche Einzelpersonen geben viel Geld und gründen Stiftungen gegen die Nöte dieser Welt.
Aber ist es das, wovon Paulus hier spricht. Bringt es die Firmen oder die reichen Menschen den Himmel näher? Hat, wer viel gibt, einen besonderen Staus vor GOTT?
Wenn Paulus von der Ernte spricht, meint er damit die Ernte die wir einfahren, wenn wir in das Reich GOTTES investieren. Ja, Bill Gates hat große Teile seines unglaublich großen Vermögens gestiftet, er tut Gutes, aber eben nicht für das Reich GOTTES. Es geht ihm nur um seine Reputation, wie er dasteht vor den Menschen. Glaub mir, solche Menschen werden nicht ernten und des Guten tun müde werden. Dabei wollen wir gar nicht daran denken, das Bill Gates seine Millionen diversen Betrügereien verdankt. Ich, für meinen Teil, möchte lieber Hunger leiden, als mich am Betrug zu sättigen…
Wenn Du aber einer Kassiererin im Supermarkt zulächelst, ein freundliches Wort für sie hast, ist das für GOTT mehr wert als all‘ die Millionen eines Bill Gates.
Wir sind aufgefordert, jeden Tag Gutes zu tun. Und zwar mehr als die eine gute Tat am Tag, wie die Pfadfinder es sich auf ihre Fahnen geschrieben haben. Dabei ist es aber so, dass zwischen Saat und Ernte eine Jahreszeit liegt, wir ernten nicht immer sofort, was wir säen. Deshalb ermuntert uns Paulus nicht nachzulassen im Gutes tun, gerade dann, wenn die Ernte auf sich warten lässt.

Und ernten werden wir, GOTT hat es versprochen. Dabei tun wir die guten Dinge nicht der Ernte wegen, sondern weil wir unseren Jesus lieben. Wir wollen treue Knechte und Mägde unseres GOTTES sein, der durch uns Seine Liebe in diese kalte und lieblose Welt herausträgt. Und all‘ die Millionen eines Bill Gates können die Liebe GOTTES oder unsere Liebe nicht kaufen. Sorry Bill, Ziel verfehlt.
Du und ich aber machen es anders. Jedes große Werk fängt ganz klein an. Und so sind wir in den kleinen Dingen treu, tun sie in aller Exzellenz, zu der wir fähig sind. Um dann festzustellen, dass Jesus uns immer mehr, immer größere Dinge anvertraut. Auch das ist Ernte.
Auf diesem Weg verändern wir die Welt. Nach uns ist nichts mehr so, wie es vorher war. Du und ich stellen diese Welt auf den Kopf, setzen sie mit der Liebe Jesu in Brand. Genauso hinterlassen wir diese lieblose Welt ein kleines oder vielleicht auch ein großes Stück besser, als wir sie vorgefunden haben. So wird GOTTES Reich gebaut. Dabei haben wir es nicht wie Bill Gates nötig, unser eigenes Ego aufzupolieren, nein, wir werden von GOTT erhöht und belohnt. Und dies ist die wahre Ernte, die uns nicht müde werden lässt, Gutes zu tun…

Wenn Du müde bist, die Ernte auf sich warten lässt, Du reden und/oder beten möchtest, dann nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon.
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