Eine Verheißung, ein Versprechen unseres GOTTES
Schafft Euch Vorrat; denn nach drei Tagen werdet Ihr hier über den Jordan gehen, dass Ihr hineinkommt und das Land einnehmt, das Euch der HERR, Euer GOTT, zum Besitz gibt. (Josua 1,11b)
40 Jahre sind die Kinder Israels in der Wüste gekreist, eine ganze Generation ist gestorben, ohne das verheißene Land einzunehmen. Während all‘ dieser Jahre hat GOTT sie versorgt, mit dem Manna, dem Himmelsbrot, das täglich vom Himmel fiel. Das Manna reichte immer genau für einen Tag, keine Chance, es zu horten oder Vorräte anzulegen. Täglich mussten die Kinder Israels auf GOTTES wunderbare Versorgung vertrauen.
Doch nun ist alles anders: Die Juden stehen an der Grenze zum verheißenen Land; drei Tage noch und sie werden beginnen, es einzunehmen.
Das ist die gute Nachricht, die schlechte: Es gibt kein Manna mehr!
Von nun an werden die Juden von ihrer Hände Werk leben; immer noch versorgt von GOTT, aber nicht ohne ihre Mitarbeit.
Deshalb spricht GOTT: Schafft Euch Vorrat, bis der Ertrag des verheißenen Landes, ein Land in dem Milch und Honig fließt, Euch trägt.
Nun kann man das fehlende Manna betrauern. Aber das hieße, sich nach der Wüste zurückzusehen, hieße stehenzubleiben als voranzugehen. Wenn Du nun die Wahl hast, zwischen Wüste und Manna, und dem verheißenen Land und der Arbeit und den Kampf, der mit der Einnahme verbunden ist; was wählst Du, was hat Du gewählt?
Stehst Du immer noch da, wo Du gestern warst, an der Grenze zum verheißenen Land, mit einem sehnsüchtigen Blick über den Jordan?
Oder hast Du Dich vorbereitet, hast Dir Vorrat geschaffen und bist bereit, das Manna loszulassen?

Wo Du stehst, wohin Du gehen wirst, wird an Deinem Herzen erkannt. Dein Herz aber durch das, was Du denkst, sagst und tust. Man muss nicht lange zuhören, um zu erkennen, ob der Sprecher zu der Generation gehört, die in der Wüste stirbt oder der, die den Jordan überquert und das verheißene Land einnimmt. Auch erkennt man auf den ersten Blick einen Täter des Wortes, genau wie den, der es sich in der Wüste bequem eingerichtet hat…
Und noch eine gute Nachricht: Du hast die Wahl! Du entscheidest!
Dazu aber auch die schlechte: Du hast die Wahl, Du entscheidest!
Dabei ist keine Entscheidung zu treffen auch eine Entscheidung. Es ist die Entscheidung stehenzubleiben, nicht zu wachsen, sich nicht verändern zu lassen, keine Veränderung zuzulassen und keinen Vorrat anzulegen; kurz: Es ist die Entscheidung gegen das gelobte Land und für die Wüste…
In der Wüste aber wirst Du sterben, GOTT dagegen möchte, dass Du lebst.
Wie wirst Du Dich entscheiden, wie hast Du Dich entschieden?

Wenn Du das verheißene Land einnehmen willst und Du dabei Unterstützung und Gebet brauchst, dann nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon.
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