Einheit

Eine Verheißung, ein Versprechen unseres GOTTES!

Ich bete für sie alle, dass sie eins sind, so wie Du und Ich eins sind, Vater – damit sie in Uns eins sind, so wie Du in Mir bist und Ich in Dir bin, und die Welt glaubt, dass Du Mich gesandt hast. (Johannes 17,21; NLB)

Die Christen, so sagt man, sind die einzige Armee dieser Welt, die auf ihre Verwundeten schießt.

Da ist viel Wahres dran und es ist traurig, dass es so ist. Was wir heute unter Christen vorfinden, ist das Gegenteil von dem, was Jesus sich von uns in Seinem Gebet zum Vater gewünscht hat.

Dabei spreche ich nicht, und ich glaube, Jesus auch nicht, von Ökumene, der großen Gleichmacherei. Es geht nicht um gleich, es geht um eins, eins sein mit meinen Geschwistern!

Denn was habe ich mit der katholischen Kirche zu schaffen? Dieser größten, gefährlichsten und unheilvollsten Sekte aller Zeiten? Aber ich kann mich eins machen, mit meinen gläubigen, katholischen Geschwistern, die, wie ich, sich ganz an Jesus festhalten. Oder, was macht mich eins mit der evangelischen Landeskirche, die dem Zeitgeist mehr Ehre gibt, als unserem Jesus; die dem Ruf dieser Welt folgt, ihr gleich und von ihr anerkannt werden will und dabei den Heiligen Geist aussperrt und Jesus vor die Tür setzt?

Und so bin ich vor allem eins mit den Geschwistern, die nach Veränderung streben, seien sie nun katholisch oder evangelisch. Die dem Ruf Jesu, zurück zum Evangelium, zurück zur ersten Liebe, folgen. Die die Missstände sehen und nicht meckern, sondern anpacken; die nicht in den Wunden herumstochern, sondern sie der heilenden Kraft Jesu aussetzen.

Denn worin Du Dich unterscheidest, machst Du den Unterschied für diese Welt!

Nein, wir sind nicht gleich, werden nie gleich sein, denn in unserer Unterschiedlichkeit machen wir den Unterschied! Daher gibt es so viele evangelische Denominationen, damit, wie der alte Fritz schon sagte, jeder nach seiner Façon selig werden kann.

So lasst uns das Gebet Jesu und damit die darin enthaltene Verheißung der Einheit ergreifen. Wir können uns eins machen mit unseren Geschwistern. So, z.B., mit denen die verfolgt werden in dieser Welt, denen, die nicht unsere Freiheit genießen und die um ihres Glaubens willen leiden. Lasst uns diesen Geschwistern, wenn sie denn geflohen sind, hier, in unserem reichen, freien Deutschland, ein herzliches Willkommen geben. Lasst uns sie, mit Herz und Hand, unterstützen.

Wenn ich einzigartig geschaffen bin, wäre es dann nicht dumm, sein zu wollen, wie alle anderen, sich mit dieser Welt gleichzustellen?

Aber, wie immer, fängt alles im Kleinen und im persönlichen Gebet an. Im Gebet ergreife ich die Verheißung der Einheit und höre achtsam darauf, was der Geist mir zu sagen hat. Er wird mir den Weg zeigen, den ich zu gehen habe, wird mir zeigen, was ich tun soll. Er wird mir Geschwister über den Weg schicken, mit denen ich in Einheit beten und handeln kann. So bilden wir eine kleine Familie innerhalb der großen; sind eins im Glauben und doch so unterschiedlich. Ja, und dann lasst uns unsere Unterschiede feiern, anstatt mit der großen Gleichmacherei alles platt zu walzen, was dem anderen in seinem Glaubensleben wichtig geworden ist.

Jesus hat uns nur ein Gebot mit auf den Weg gegeben, dass wir einander lieben sollen, wie Er uns geliebt hat. Tun wir das, leben wir ganz automatisch in Einheit, erfüllen Sein Gebet, erfahren Seine Verheißung. Dann wird die Welt uns sehen und uns fragen: „Wer ist denn dieser Jesus?“!

Für mehr Freude und weniger Religion - www.GOTT.BiZ

Wenn Christen auf Dich geschossen haben, Dich aufs tiefste verletzt haben, dann lass uns darüber reden. Wisse, wirklich nicht alles, was im Namen Jesu geschieht, entspricht auch Seinem Willen. Lerne mit uns den wahren, den echten Jesus kennen. Den Jesus, der Dich in Deinem Schmerz sieht und der Deine Wunden heilen will. Nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon.

www.GOTT.BiZ – Glaube von seiner besten Seite!

5 Kommentare zu „Einheit

    1. Lieber Herr Gamma,

      Sie haben recht, denn das Bessere zu tun macht uns NICHT zu einem besseren Menschen, bringt uns NICHT näher zu GOTT; NUR der Glaube kann das…

      Alles Liebe
      Ihr Joseph

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      1. Guten Tag Herr Joseph.

        „Sie haben recht, denn das Bessere zu tun macht uns NICHT zu einem besseren Menschen, bringt uns NICHT näher zu GOTT; NUR der Glaube kann das…“

        Glauben heisst, das für wahr halten, was die Auserwählten und diejenigen, die aus der Schrift Zeugnis ablegen, anderen zu glauben vorstellen.

        Ich bin böse und gut zugleich. Ich will tagtäglich mein Tun überprüfen. Ich will anderen Menschen über ihre Grundüberzeugung nicht mein Urteil setzen. ich will andere, die anders sind mit meinem Vorurteil nicht zu einem verfügbaren Ding machen. Ich bin Mensch, nichts anderes.

        mit freundlichen Grüßen
        Hans Gamma

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      2. Lieber Herr Gamma,

        GOTT fragt uns niemals danach, WAS wir tun,
        immer fragt Er uns, WARUM wir es tun…

        GOTT fragt uns niemals, wer wir sind;
        denn Er kennt uns,
        kennt die tiefsten Abgründe unserer Seele, unseres Herzens;
        besser als wir selbst es ermessen können!

        Dabei ist das Erstaunliche:
        Er liebt uns, so wie wir sind!
        Aber Er liebt uns zu sehr,
        um uns so zu lassen,
        wie wir sind!

        Alles Liebe
        Ihr Joseph

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      3. Guten Tag Herr Joseph.

        „GOTT fragt uns niemals danach, WAS wir tun,
        immer fragt Er uns, WARUM wir es tun…

        GOTT fragt uns niemals, wer wir sind;
        denn Er kennt uns,
        kennt die tiefsten Abgründe unserer Seele, unseres Herzens;
        besser als wir selbst es ermessen können!

        Dabei ist das Erstaunliche:
        Er liebt uns, so wie wir sind!
        Aber Er liebt uns zu sehr,
        um uns so zu lassen,
        wie wir sind!“

        Wenn es Ihnen und anderen der Gleichen Gesinnung, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit so ist, dagegen kann ich, will ich kein Wort dazu sagen.

        Ich habe keine Mission, keine Botschaft zu verkünden.

        Mir gibt es die eine Seele. Alle Menschen sind der unteilbaren Würde.

        mit freundlichen Grüßen
        Hans Gamma

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