Träume sind (keine) Schäume

Ich hatte es so gehofft…

Die Sünder werden vom Unglück verfolgt, die Gerechten vom Glück! (Sprüche 13,21; NLB)

Hier irrt doch GOTTES Wort ganz eindeutig, oder?

Wie oft haben wir es erlebt, dass dem Sünder scheinbar alles gelingt, und das mühelos. Und wir, die wir an Jesus und an der Wahrheit festhalten, erleben Rückschläge und Spott.

Wie lange schon halte ich an meinem Traum fest, bete intensiv zu Jesus; bitte und flehe, er möge doch nun endlich wahr werden. Und doch krieche ich im Staub, habe keinen Erfolg, von Glück mal gar nicht zu reden…

Die Zuckerbergs und Gates dieser Welt haben ihren Reichtum und ihren Erfolg ihrer Gottlosigkeit zu verdanken, sind durch Betrug dazu gekommen. Und unsereiner? Schaut Mitte des Monats, ob am Ende das Geld noch für einen Beutel Tabak reicht…

Oh Mann, es läuft doch in dieser Welt genau andersherum, als in unserem Eingangsvers beschrieben!

Wirklich?

Was ist, wenn GOTT eine andere Definition von Glück hat, als ich?

Was ist, wenn das Glück und der Erfolg von Zuckerberg und Gates gar nicht von GOTT kommt?

Was ist, wenn Reichtum, Macht und Sex das Glück dieser Welt sind, aber in GOTTES Reich nichts gelten?

Was wäre wenn, mein Traum vom Glück von GOTT kommt, Er mich intensiv vorbereitet, nach Seiner Weisung durch mein Leben führt und ich die Erfüllung meines Traumes, wie einst die Erzväter und die Kinder Israels, in diesem Leben nicht mehr erleben werde?

Ist mein Traum, meine Hoffnung, dann ein Schaum?

Solange der Feind Dich nicht umbringt, solange kann er Dich nicht stoppen!

Ich gehe schon zu lange mit Jesus, um jetzt anzufangen, an Seinem Wort zu zweifeln. Zu oft habe ich erlebet, dass Er es ist, der am Ende Recht behält. Zu lange stand ich auf der Seite der Verlierer; in die Ewigkeit, in den Garten Eden, in das Paradies möchte ich mit Jesus als Sieger eingehen. Auch, und gerade dann, wenn ich in dieser Welt wie ein Looser aussehe. Der Weg zurück, in diese Welt, ist weiter, als der Weg, der vor mir liegt, hin in den Arm von Jesus!

Was von meinen Träumen, meinen Hoffnungen bleibt, wird am Ende Jesus entscheiden; und bei Ihm weiß ich meine Träume und Hoffnungen in guten Händen. Ich will nicht den breiten Weg gehen, den, den alle gehen, die Kompromisse eingehen, meinen, ein Abkürzung zum Glück gefunden zu haben.

So gehe ich nun den schmalen, steilen, steinigen und dornigen Weg. Es ist anstrengend und oft genug bin ich kurz davor aufzugeben. Und doch weiß ich in meinem Herzen, es ist der einzige Weg, der sich lohnt, der einzig wahre Weg zum Segen, zur Freude und Erfüllung. Der richtige Weg, hin zu meinem Traum, zur Erfüllung all‘ meiner Hoffnung!

Und wenn ich jemanden mitnehmen kann auf diesem Weg, dann, ja dann, ist mein Traum kein Schaum mehr, er ist wahr geworden…

Vertrauen ist viel riskanter als Religion!

Wenn Deine Träume, Deine Hoffnungen platzen wie Seifenblasen, dann magst Du vielleicht mit jemanden darüber reden und/oder beten. Nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon.

www.GOTT.BiZ – Glaube von seiner besten Seite!

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