Hoffnungslos? / 绝望

Inhalt:

Gedanken zum Römerbrief – Kapitel 12

Was bleibt, wenn alles zerbricht?

Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. (Römer 12,12)

羅馬書 12:12 – 在 指 望 中 要 喜 樂 . 在 患 難 中 要 忍 耐 。 禱 告 要 恆 切

Dieser Blog ist unseren chinesischen Geschwistern gewidmet…

Es ist gar nicht so einfach, sich in Trübsal und Bedrängnis, wenn der Sturm des Lebens uns entgegensteht, ein frohe, unverzagte Hoffnung zu bewahren. Paulus wäre nicht Paulus, wenn er uns mit seinen Worten nicht immer wieder herausfordern würde, aber niemals verlangt er Unmögliches von uns.

Es gilt also, in den Tiefen des Lebens, wenn das dunkle Tal kein Ende zu nehmen scheint, die Hoffnung nicht zu verlieren. Sie ist es, die uns am Leben hält, die verhindert, dass wir an diesem Leben verzweifeln.

Wir haben eine feste Hoffnung: Unseren HERRN Jesus, der gleichzeitig unser bester Freund ist. Ein Freund, der uns niemals im Stich oder alleine lässt. Gerade in Zeiten der Not ist Er uns besonders nahe, trägt uns durch, auf Seinen starken, liebevollen Armen.

Diese Wahrheit müssen wir uns immer vor Augen halten, wenn kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist, wenn GOTT scheinbar schweigt und so weit weg zu sein scheint.

Wir kennen die Tiefen des Lebens, seine dunklen Seiten, nur zu gut und wir wissen, dass Worte allein oft nicht weiterhelfen, seien sie auch noch so gut gemeint. Aber wir wissen auch, dass man das Schweigen auch aushalten können muss, das scheinbare Schweigen GOTTES und das Schweigen und die Hilflosigkeit der Menschen um uns herum.

Unser GOTT hat uns die Verantwortung für unser Leben gegeben, hat uns damit unsere Würde verliehen. Nun kommt es darauf an, diese Verantwortung auch wahrzunehmen, sich ihr zu stellen, gerade in Zeiten, in denen GOTT so fern zu sein scheint.

Wir wissen, dass alles, was uns wiederfährt, an Ihm vorbei musste, es geschieht nichts, von dem Er nichts weiß oder was Ihn überraschen würde. GOTT traut uns unsere jeweilige Situation zu, Er ist Sich gewiss, dass wir es mit Seiner Hilfe schaffen, mit Ihm Hand in Hand durch das dunkle Tal gehen und schließlich bergan steigen werden, bis wir wieder ganz oben sind…

GOTT und wir wissen, Du schaffst das!

Bewahre Dir Hoffnung und Geduld, bleibe dran im Gebet und Du wirst eines Tages von den höchsten Gipfeln auf die Täler Deines Lebens herunterblicken, voll Dankbarkeit für einen GOTT, der Dich zwar herausfordert, Dich aber mit den Herausforderungen des Lebens niemals alleine lässt. Es ist Jesus, der Dir die feste Hoffnung und Zuversicht schenkt: Alles wird gut!

Jesus hat in Kreuz und Auferstehung Tod und Hölle besiegt, Ihm ist alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben, was sollten wir noch fürchten? Selbst wenn es uns das Leben kostet, kann niemand, kein Mensch, kein Teufel, kein Gott uns das ewige Leben nehmen, wir sind so sicher, wie in Abrahams Schoß, was soll uns passieren?

Unter allen Umstanden an der lebendigen Hoffnung auf Jesus festzuhalten, in der Geduld zu wachsen und nicht aufzuhören, zu beten, ist möglich, mit GOTTES Hilfe.

Beten können wir selbst dann, wenn uns die Worte fehlen. Es reicht, die Augen zum Himmel zu heben oder den Blick zu senken und ein Stöhnen oder Seufzen über unsere Lippen kommen zu lassen. Auch das ist ein Gebet, das nicht ungehört bleibt, wie keines unserer Gebete, jedes wird beantwortet, jedes erhört.

Wenn Du dann eines Tages das Jammertal verlässt und auf dem Weg nach oben bist, bist Du stärker als zuvor: Glaube, Mut, Hoffnung und Liebe sind in Dir gewachsen. In dieser Kraft wirst Du Deinem Nächsten beistehen können und hast somit Deine und Seine Welt besser hinterlassen, als Du sie vorgefunden hast…

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