Die Realität spricht da eine deutliche Sprache. Es gibt so vieles, was wir nicht können und selbst bei den Dingen, die wir gut können, machen wir Fehler. Und es gibt so vieles, von dem wir uns wünschen, wir würden es können und kriegen es einfach nicht auf die Reihe.
Aber, wie so oft, ist GOTTES Realität eine andere als unsere. Denn was sagt Er: „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt“ (Markus 9,23b)!
Und wie immer fängt alles in unserem Kopf an, in unseren Gedanken. Wir haben eine Idee oder eine Vision. Meist wissen wir zu Anfang nicht genau, ob sie im Sinne GOTTES ist. Deshalb müssen wir sie prüfen. Zunächst natürlich anhand von GOTTES Wort, der Bibel. Wenn die Vision GOTTES Wort entgegensteht, wird sie am Ende der Zeiten in Rauch aufgehen (1. Korinther 3,12f). Und natürlich gehen wir in das Gebet, sprechen uns mit Jesus ab. Ist die Vision in Seinem Sinne, werden wir Frieden im Herzen haben. Natürlich sind wir aufgeregt wegen der neuen Möglichkeiten, können vielleicht sogar nicht schlafen. Aber trotzdem sind da Friede und Freude in unseren Herzen, die uns gewiss machen, im Sinne Jesu zu handeln.
Danach gehen wir mutig einen Schritt nach dem anderen voran. Dabei werden wir entdecken, ob sich Türen öffnen. Schließen sich Türen oder stellen sich Hindernisse in den Weg, ist das noch nicht das Ende. Denn schließt sich eine Tür, öffnet sich bestimmt eine andere. Halt die Augen danach offen, denn dies ist die Art GOTTES, wie Er uns, sanft, aber bestimmt, auf dem richtigen Weg führt.
Hindernisse und Schwierigkeiten sind in den seltensten Fällen von GOTT. Es ist der Feind, der uns Knüppel zwischen die Beine wirft, weil er mit aller Macht verhindern will, dass GOTTES Plan für unser Leben Realität wird. Als Faustregel gilt: Je größer die Vision, desto größer die Schwierigkeiten. Aber das sind die Herausforderungen, an denen wir wachsen und jedes Problem beinhaltet seine eigene Lösung.
Und wieder sind unsere Gedanken entscheidend. Wie reagieren wir auf geschlossene Türen, auf Hindernisse und Schwierigkeiten? Lassen wir uns entmutigen und geben auf? Das wäre doch wohl der einfache Weg. Vergiss nicht: Nichts, was im Leben lohnenswert ist, ist ohne Anstrengung zu haben! Schlechten, negativen Gedanken erlauben wir nicht, sich in unserem Kopf einzunisten. Genauso wenig hören wir auf Menschen, die nicht mit GOTTES Kraft rechnen und nur ein Ziel haben: Uns unsere Vision auszureden, mit vielen fadenscheinigen Argumenten, die einer näheren Prüfung nicht standhalten.
Also: In Gedanken halten wir an unserer Vision fest, gehen mutig den nächsten Schritt – und den Schwierigkeiten, Herausforderungen und Miesmachern halten wir GOTTES Wort entgegen: „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt“ (Markus 9,23b)!
So wird GOTTES Plan für Dein Leben Realität. Hab nur Mut, Vertrauen und Zuversicht!