Wie es ist im Himmel, so sei es auf hier Erden?

Wessen Reich bauen wir, wessen Willen tun wir?

Was gibt es, was ein liebender Vater Seinem Kind vorenthält?

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. (Matthäus 6,10)

Nun, wir wissen doch, dass auch im Himmel nicht alles so läuft wie der Vater es Sich wünscht.

Da ist die Geschichte mit Luzifer, dem Lichtträger, dem Obersten der Erzengel, dem Schönsten und Klügsten der Himmelswesen.

Was ihm fehlte war Demut und Dankbarkeit, für das, was ihm gegeben worden war. So erhob sich sein Herz, er wollte mehr, wollte sein wie GOTT, an Seiner statt.

Seit dem Tag ist er der Erzfeind GOTTES, aus dem Himmel auf die Erde geworfen, statt Erzengel nun Fürst dieser Welt. Aus Luzifer, dem Lichtträger, wurde Satan, der Ankläger. Ein in unseren Augen schlechter Tausch, oder?

Wirklich?

Wie oft bauen wir an unserem eigenen Reich, anstatt zuerst nach dem Reich GOTTES zu trachten? Wie oft setzen wir unseren Willen durch, anstatt nach dem Willen des Vaters zu fragen?

Wenn ich bete: „Dein Reich komme“, dann bete ich, dass das Reich des Vaters in mein Herz einzieht, denn in meinem Herzen beginnt das Himmelreich hier auf Erden. Bete ich „Dein Wille geschehe“, so geschieht Sein Wille zuerst in meinem Herzen, von hier aus erobern dann Sein Reich und Sein Wille die Erde.

So ist unser Herz Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens und damit Hauptangriffsziel von GOTTES Feind, von Satan. Immer arbeitet der Teufel dabei mit Täuschung und wie einst Propagandaminister Goebbels packt auch er immer ein Körnchen Wahrheit in seine Lügen, die wir dann, einem Köder gleich, samt der Lüge schlucken.

Jesus aber bringt uns die Wahrheit und damit gibt es auch eine absolute Wahrheit, denn Jesus sagt nicht nur die Wahrheit, Er ist die Wahrheit (Johannes 14,6).

Das war damals, als ich in einem Grundkurs des Glaubens auf der Suche war, das attraktivste für mich an Jesus. Ich hatte die Lügen dieser Welt so satt, bin viel zu oft auf sie hereingefallen und habe mir eine blutige Nase nach der anderen geholt. Mit Jesus kam die Wahrheit in mein Leben…

…und ich stellte fest, dass es gar nicht so schwer ist, Lügen zu erkennen, wenn man an ihr den Maßstab der Wahrheit, Jesus, anlegen kann.

Denn ganz ehrlich, wir fallen doch nicht auf die Lügen herein, weil sie so perfekt gemacht sind, denn das sind sie nicht, wir fallen auf Lügen herein, weil wir sie glauben wollen, oder nicht?

Zieht aber der Himmel in unser Herz ein, werden wir die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird uns frei machen, so Jesus in Johannes 8,32!

2 Kommentare zu „Wie es ist im Himmel, so sei es auf hier Erden?

  1. Es ist ein Unding, einen Satz zu halbieren, ihn mit einem Fragezeichen zu versehen und als einen vollständigen Satz hinzustellen. So missbraucht verliert er an Wert, Sinn und Bedeutung.

    Von einer liebevollen Einleitung ist nichts zu spüren.

    Jesus war und ist vollkommen positiv. Niemals hat ER das Negative hervorgehoben oder gebraucht, um das Gute in ein besseres Licht zu stellen.

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  2. Sei mir bitte nicht böse, aber ich bin der Meinung, jeder Mensch hat das Recht, jede Aussage mit einem Fragezeichen zu versehen. Wie wusste man schon in der Sesamstraße: „Wer nicht fragt bleibt dumm…“

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