Ein neues Leben

Gedanken zum Lehrtext

Dieses neue Leben kommt allein von GOTT, der uns durch das, was Christus getan hat, zu Sich zurückgeholt hat. Und GOTT hat uns zur Aufgabe gemacht, Menschen mit ihm zu versöhnen. (2. Korinther 5,18; NLB)

Es gibt ein neues Leben. Nicht einfach eine neue Wohnung, eine neue Liebe, einen neuen Arbeitsplatz, nein, ein neues Leben in GOTT und von GOTT. Es wird uns geschenkt, durch Jesus Christus, GOTTES Sohn.

Wir aber lieben die Gewohnheit, das Bekannte und scheuen das Unbekannte, das Neue. Am liebsten hätten wir, wenn alles so bleiben würde, wie es ist.

Wirklich alles? Gibt es nicht Dinge, tief in Dir drin, die nach Veränderung schreien; bist Du nicht auch schon oft genug in Situationen gekommen, die Dir eine Veränderung aufzwingen?

Ein Leben mit GOTT bedeutet, dass ich mein Leben lebe, mein Leben lebt nicht mehr mich. Ich werde wirklich frei, frei, der Mensch zu werden, den GOTT in mir sieht. Und ich fange nicht nur an, mich mit den Augen GOTTES zu sehen, sondern auch meinen Nächsten. Die Geduld, die Vergebung, die Liebe, die mir GOTT zukommen lässt, fließt durch mich hindurch, hin zu meinem Nächsten. So wird Gemeinschaft gebaut, eine Gemeinschaft, die für uns überlebenswichtig ist und die wir uns tief in unseren Herzen immer gewünscht haben.

Jesus möchte Dich zurückholen, zurück in die Gemeinschaft mit dem Vater. Dafür ist Er gestorben, hat Sein Leben gegeben, damit Du leben kannst.

Dies neue Leben ist kein Leben frei von Schwierigkeiten, wir leben schließlich nicht mehr im Paradies, sondern in einer gefallenen Welt. Ja, Schwierigkeiten werden kommen, Hindernisse sich vor uns auftürmen; aber in allem haben wir einen GOTT an unserer Seite, der diese Welt überwunden hat und der uns zu Überwindern macht. Mit meinem GOTT kann ich über Mauern springen, Seine Liebe vertreibt die Angst in mir. Ich muss weder hetzen, noch mich sorgen, denn da ist jemand, der sorgt Sich allezeit um mich, versorgt mich, mit allem, was ich zum Leben brauche, körperlich, geistlich und seelisch.

Was es braucht, ist ein Ja, unsere Antwort an den Schöpfer des Himmels und der Erde. Das Vertrauen darauf, dass Er allezeit gut ist und immer unser Bestes im Sinn hat. Ich gebe zu, dass ich es aus eigener Kraft nicht schaffe und lass mich von dem Geber der guten Gaben mit Seiner Kraft beschenken. Eine Kraft, die es mir möglich macht, diese Welt zu verändern, sie auf den Kopf zu stellen…

Liebster HERR Jesus, mein Freund und Bruder, ich weiß nicht mehr weiter, bin am Ende meiner Kraft. Ich sehe keinen Weg, weder vor noch zurück. Du aber kannst um die Ecke sehen, was ich nicht kann, Du siehst über den Hügel hinaus, Du siehst schon mein morgen. Du führst und leitest mich um die Ecke herum, über den Hügel hinweg, hin zum morgen…

Dir will ich vertrauen, nicht nur weil Du es besser weißt als ich, sondern weil Du mich so unendlich liebst, Deine Liebe zu mir meinen Verstand übersteigt.

Hier bin ich HERR und ergebe mich…

Amen!

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