Das größte Geschenk!

Allein aus Gnade!

Von Seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. (Johannes 1,16f)

Es ist so schwer, ein Geschenk anzunehmen. Wir glauben, ein einfaches Danke! reicht nicht, wir müssen uns revanchieren, glauben, wir stehen in der Schuld des Anderen und diese Schuld wollen wir unbedingt zurückzahlen.

Was aber, wenn das Geschenk unser Vorstellungsvermögen übersteigt und wir unsere Schuld niemals abbezahlen können, selbst wenn wir 1.000 Leben hätten?

Was, wenn der, der uns dieses unglaubliche Geschenk macht, es aus reiner Liebe tut, weil Er uns so liebt, wie wir sind, nicht, wie wir sein sollten? Und wenn Er, aus Freude über unser Danke, uns darüber hinaus alles zum Leben gibt, was wir brauchen? Wie kann man da noch auf die Idee kommen, irgendetwas zurückzahlen zu wollen, was ja völlig unmöglich ist?

Und doch glauben wir, diesen unseren GOTT mit guten Taten beeindrucken zu können! Wir wollen aus unseren Taten, unserem Tun heraus gerecht gesprochen werden, anerkannt und geliebt werden. Dabei verkennen wir, dass wir dies alles bereits erlangt haben, durch GOTTES Sohn Jesus Christus. Am Kreuz war das Werk vollbracht und Gnade wurde uns zuteil. Eine unverdiente Gnade, die überfließt und kein Ende hat! Damit ist das Kreuz auch das Ende des Gesetzes und aller Werkgerechtigkeit (Römer 10,4)!

Wer jetzt noch versucht, die 10 Gebote zu halten, ist hoffnungslos verloren, denn es ist dem sündigen Menschen unmöglich, das Gesetz zu halten. Halten wir es nicht, sind wir des Todes. Wir aber sind dem Gesetz gestorben und in Christus auferstanden, ein neuer Mensch, der allein aus Gnade lebt. Oder, wie Paulus schreibt: So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. (Römer 3,28)

So bleibt das Sein. Wir sind geliebt um unseretwillen, nicht wegen unserer guten Taten.

Haben wir aber die Gnade und die Liebe unseres GOTTES dankbar angenommen, wenn wir uns wirklich von GOTT geliebt wissen, füllt uns Seine Liebe aus, so sehr, dass sie in uns überfließt, hinaus in diese lieblose Welt. Wir stecken diese kranke Welt mit der Liebe Jesu an und so kommt das Licht in die Dunkelheit. Alles geschieht aus der Liebe GOTTES zu uns heraus, von Ihm, durch Ihn, zu Ihm (Römer 11,36).

Und alles, was es dazu braucht, ist Seine Liebe in unseren Herzen, mit der wir die Welt verändern und sie damit ein klein bisschen besser hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben…

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