Der gute Hirte

Gedanken zum Lehrtext

Jesus spricht: Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen Mich… (Johannes 10,14)

Die meisten von uns kennen wohl den 23. Psalm, nicht wenige von uns sogar auswendig. Wenn nicht, wäre jetzt doch eine gute Gelegenheit, ihn zu lesen und/oder zu lernen. Wenn Du keine Bibel hast, so ist das kein Problem, Du findest ihn in den verschiedensten Übersetzungen im Internet.

Schon 1.000 Jahre vor Jesu Geburt spricht der große König Israels, David, in diesem Psalm von seinem Schöpfer als den guten Hirten. Selbst wenn wir durch das finstere Tal des Todesschatten gehen, sind es Sein Stecken und Stab, die uns trösten, führen, leiten und bewahren.

Das heißt nicht, dass GOTT uns aus jeder unangenehmen Situation herausholt, in dem Moment, wo wir darum beten. Es heißt aber in jedem Fall, dass Er uns an die Hand nimmt und hindurchführt; wir sind selbst angesichts des Todes nicht allein.

Jesus kennt die Seinen und etwas weiter im Text, in den Versen 28 und 29, sagt Er, dass niemand die Seinen aus Seiner oder des Vaters Hand reißen kann; Er verspricht uns Ewiges Leben und dass wir nimmermehr umkommen. Wir sind geborgen in Seiner Hand…

Das ist das, was die Theologen „Heilsgewissheit“ nennen, die unbedingte Sicherheit und unser Vertrauen darauf, dass wir das Ewige Leben ererbt haben. Und ewig heißt in diesem Fall: Für immer; nichts und niemand kann es uns rauben (vgl. Römer 8,35). Und ich bin ganz sicher, dass GOTT, der Sein gutes Werk in Euch angefangen hat, damit weitermachen und es vollenden wird bis zu dem Tag, an dem Christus Jesus wiederkommt. (Philipper 1,6; NLB)

Ja, GOTT ist ein Vollender; was Er angefangen hat, das bringt Er auch zu Ende. Völlig unabhängig davon, was ich in meinem Leben angestellt habe oder noch anstellen werde und dem, was auch immer ich durchmachen muss.

Der Glaube bewährt sich gerade in schwierigen Zeiten, da wird er geprüft und geläutert, also gereinigt. Durch unseren Glauben an Jesus Christus, an Seinen Tod und Seine Auferstehung, stehen wir rein, untadelig und ohne Runzeln vor GOTT! Allen Angriffen und anders lautenden Lügen des Feindes zum Trotz.

02 Dabei ist kein großer Glaube nötig, wirklich nicht. Was wir brauchen, ist ein ausdauernder Glaube, ein Glaube, der selbst im stärksten Sturm an Jesus festhält, allem Anschein und vorgeblichen Fakten zum Trotz!

Wie ein Baum im Sturm immer stärkere Wurzeln entwickelt, so wird auch unser Glaube mit jedem Sturm tiefer und reiner, wenn wir nicht aufgeben. Denn wer bis zum Ende durchhält, wird gerettet werden. (Matthäus 24,13, NLB) Dies ist ein Versprechen Jesu, dass Er jedem von uns, Dir und mir, mit auf dem Weg gibt; Er ruft uns zu: Gib nicht auf!

Was auch immer kommt oder ist, Jesus hat versprochen, dass Er uns nicht alleine lässt, Er ist unsere Hilfe, unsere feste Burg, unser Banner, unser Trost und der feste Fels, auf den wir uns auf jeden Fall verlassen können. Er ist der gute Hirte!

Wenn Du Fragen hast, den Weg zu oder mit Jesus vielleicht nicht alleine gehen möchtest, jemanden brauchst, zum Reden und/oder Beten, dann nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon.

www.GOTT.BiZ

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